Marchon, Anne
Helen lernt leben die Kindheit der taub-blinden Helen Keller
BU

Es mag befremden, daß die Geschichte der taub-blinden Helen Keller (1880-1968) in der Reihe "religion für kleine Leute" erscheint. Sollten wir nicht dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln, verbunden mit einem lieben Gott.
In dieser Geschichte ist von grausamer Abgeschlossenheit die Rede. Aber das Kind lernt sich zu wehren. Es ist von Gefühlen wie Verantwortung, Zorn, Wut die Rede und vom Kapf gegen Ungerechtigkeit.
Wenn ein Kinder in dieser Geschichte mit Helen und ihrer Lehrerin ein Stück Hoffnung erlebt - wenn sich dann irgendwann in seinem eigenen Leben auch Hoffnung ereignet, hat es eine entschiedende religiöse Erfahrung gemacht. Eine Erfahrung, die ihm helfen kann, im Anblick von Hoffnungslosigkeit aller Art, Hunger Krieg, Zerstörung der Erde - zu vergleichen.


Serie / Reihe: Religion für kleine Leute

Personen: Marchon, Anne Camil, Colette Schindler, Regine (Übers.)

Schlagwörter: Bilderbuch Buch Kind Kindheit Kleinkind Säugling Vorschulkind Kinderliteratur Literatur Blindheit Hoffnung Ungerechtigkeit Behinderung Heilsgeschichte ND-Philosophische Kategorien

Interessenkreis: Elementarbereich Primarstufe

Ea4-Mar

Marchon, Anne:
Helen lernt leben : die Kindheit der taub-blinden Helen Keller / von Anne Marchon ; Bilder von Colette Camil; ins Deutsche übertragen von Regine Schindler. - Lahr u.a. : Kaufmann u.a., 1982. - ungez Bl. : Ill. - (Religion für kleine Leute). - Bilderbuch f. Kinder von 4 - 8 Jahren.
ISBN 3-7806-0416-7

Zugangsnummer: 0000589001 - Barcode: 9999999024344
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