Seit neun Jahren leidet Lillis Opa an Alzheimer. Mittlerweile ist die Erkrankung so weit fortgeschritten, dass er weder gehen noch sprechen kann. Der ehemalige Hornist lebt im Heim, wo Lilli und ihre Familie ihn regelmäßig besuchen. Der Film dokumentiert sowohl wie Lilli versucht, mit Hilfe von Musik und Körperkontakt zu ihrem Opa durchzudringen, als auch wie sich ihre Familie der Herausforderung stellt, den Großvater in ihr Leben einzubeziehen. So lernt Lilli für ihren Opa Trompete spielen, die Familie bastelt Weihnachtsgeschenke und bereitet sich Stück für Stück darauf vor, dass der geliebte Opa nicht mehr lange leben wird. Der Film beschreibt die "humane Botschaft": Ein Mensch gehört immer noch dazu, auch wenn er dement wird, und Kinder können oft mehr, als man ihnen zutraut" (Jury, EMIL 2013). (Kath. Filmwerk);
Auszeichnungen:
EMIL 2013 - der Fernsehpreis für gutes Kinderfernsehen;
Stichworte:
Resilienz; Alzheimer; Familie; Generationen; Großeltern-Enkel-Verhältnis; Abschied nehmen; Los lassen; Krankheit; Pflegende Angehörige;
Schulart:
Gymnasium; Realschule; Hauptschule;
Jahrgang: SekI; Sek. II;

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Personen: Die Lilli - Opa hat Alzheimer Buch und Regie: Barbara Weber Redaktion: Jens Ripke, Simone Graps

Schlagwörter: Familie Krankheit Generationen Alzheimer Pflege

Interessenkreis: Sekundarstufe I Sekundarstufe II