Hamid, Mohsin
Der letzte weiße Mann Roman
Schöne Literatur

Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr wei ß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. Nur Oona erzähl t er von seiner Verwandlung, einer guten Freundin und gelegentlichen Geliebten. Irgendwann wagt er s ich wieder hinaus in die Welt und zur Arbeit. »Wenn mir das passiert wäre, ich hätte mich umgebracht «, sagt sein Chef. Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit i m Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Steht ein Umsturz der bestehend en Ordnung bevor? Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Oona, mittlerweile selb st verwandelt, steht Anders zur Seite, in den Wirren dieser Zeit werden sie zu einem Liebespaar. Sch ließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders' Vater stirbt schwerkrank als der let zte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab - aber gelingt es den Menschen nun, einander wirklich zu
seh en?Was bedeutet es, weiß oder nicht weiß zu sein, und vor allem: Was bedeutet es, von der vermeintli chen Norm abzuweichen?


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Personen: Hamid, Mohsin

Schlagwörter: Was bedeutet es heute Mensch zu sein.

Hamid, Mohsin:
Der letzte weiße Mann : Roman. - Erste Auflage. - Köln : DuMont, 2022. - 156 Seiten
ISBN 978-3-8321-8213-7 22.00

Zugangsnummer: 10015 - Barcode: 2-0000000-8-22122940-2
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