Es wurde auch Zeit, dass nach den Indianern (vgl. A. Weinhold, bereits BA 5/02) die Cowboys ihren Titel in der 3W-Reihe erhalten. Gab ihre harte Arbeit in der Prärie Nordamerikas doch reichlich Stoff für Kinderspiele, Träume und Filme. Aber hier wird - wie gewohnt mithilfe vieler informativer Klappen - auch gezeigt, wie anstrengend die Arbeit der Viehhüter war. Und mit der Romantik war es auch nicht so weit her: "16 Stunden im Sattel - mein Hintern brennt wie Feuer". Und sie den Indianern (vgl. oben) Wegezoll zahlen mussten, wenn der Viehtrail deren Gebiet durchquerte, dass sie gefährliche und gefürchtete Stampeden mit möglichst wenig Verlusten an Rindern überstehen mussten. Um dann am Zahltag gern und oft ihr Geld zu vertrinken und zu verspielen. Das wird heute ebenfalls gern und oft in Freizeitranches nachgespielt. Realistischer, in Bild und Text gelungener Titel. Empfehlung für alle Bibliotheken. . - Cowboys haben früher in der weiten Prärie Nordamerikas riesige Rinderherden versorgt und zusammengehalten. Dazu mussten sie nicht nur tolle Reiter sein, sondern auch mit dem Lasso umgehen können. Ab 5.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Wieso? Weshalb? Warum? 42
Personen: Metzger, Wolfgang Erne, Andrea
Bei den Cowboys / [Ill.: Wolfgang Metzger. Text: Andrea Erne]. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2008. - [14] S. : überw. Ill. ; 28 cm - (Wieso? Weshalb? Warum?; 42). - Ringbuch auf Karton gedr. mit Klappen
ISBN 978-3-473-32788-1 spiralgeh. : EUR 12.95
Lebensgestaltung - Signatur: KLe Bei - Kinder