Pérez-Reverte, Arturo
Der Preis, den man zahlt Roman
Buch: Romane, Erzähl

Ein Spionagethriller um die Befreiung des Anführers der Falangisten 1936 in Spanien. (DR) Sein Name ist nicht Bond. Aber er könnte sein spanischer Onkel sein. Falcó, so auch der (bessere) Originaltitel, ist ein Agent, wie man ihn mag: Er sieht gut aus, ist smart, bringt jede Frau ins Bett und jeden Gegner unter die Erde. Er bekommt den Auftrag, den Anführer einer rechten politischen Gruppe zu befreien, die Hitler-Deutschen und Mussolini-Italiener würden das Projekt ebenfalls unterstützen. Doch im Spanien der frühen 1930er Jahre ist Francisco Franco noch nicht allmächtig und ein weiterer Anführer an Spaniens rechter Spitze vielleicht gar nicht wünschenswert. So ist mit Spionage, Gegenspionage und allgemeiner politischer Willkür zu rechnen und Falcó macht sich auf den Weg vom faschistischen Cartagena nach Alicante, das von Kommunisten und Anarchisten gehalten wird. Dort trifft er auf zwei Agentinnenà Wie schon bei seiner in Spanien sehr beliebten Reihe "Alatriste" verwebt Pérez-Reverte geschickt Spannungsliteratur mit historischen Tatsachen. Nur ist es diesmal nicht das Spanien des 17. Jahrhunderts, sondern die Zeit kurz vor der Diktatur Francos, die Eingang in seinen Roman findet. Es gibt weniger "action" als in einem James-Bond-Drehbuch, dafür mehr geschichtlich Relevantes. Roman Polanski hat "Der Club Dumas" als "Die neun Pforten" verfilmt und Pérez-Reverte dadurch zum weltbekannten Autor gemacht, der er bis heute - durchaus zu Recht - geblieben ist.


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Personen: Pérez-Reverte, Arturo Zickmann, Petra

DR Pér

Pérez-Reverte, Arturo:
¬Der¬ Preis, den man zahlt : Roman / Arturo Pérez-Reverte. Aus dem Span. von Petra Zickmann. - 2. - Berlin : Insel Verl., 2017. - 294 S.
ISBN 978-3-458-17719-7 fest geb. : ca. EUR 22,70

Zugangsnummer: 0005193001 - Barcode: 2-0000000-8-41090213-0
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