Märchenbilderbuch. (ab 4) Einem Vater wird nach sieben Jungen endlich ein Mädchen geboren. Der Vater schickt seine Söhne zur Quelle, um mit einem Krug Taufwasser für das Töchterchen zu holen. Die sieben Brüder streiten, und ihnen fällt der Krug in den Brunnen.
Sie getrauen sich nicht nach Hause zurück und der Vater macht sich Sorgen, als sie lange nicht zurückkehren.
Er denkt, sie spielen nur und haben das Wasser vergessen. In seinem Ärger sagt er: "Ich wollte, dass die Jungen alle zu Raben würden." Der gedankenlose Wunsch wird umgehend erfüllt - der Vater sieht sieben Raben durch die Lüfte flattern.
Das Töchterchen wächst auf, ohne zu wissen, dass es Brüder gehabt hat, denn die Eltern verschweigen ihr deren Schicksal. Endlich erfährt es durch andere Leute, was geschehen ist - und dass diese ihr die Schuld an dem Vorgefallenen geben. Obwohl die Eltern ihr erklären, es könne nichts für das Verhängnis, fühlt es sich weiter schuldig und macht sich allein auf den Weg, die Brüder zu suchen, wobei sie nur einen Ring ihrer Eltern, ein Stühlchen und Verpflegung mit auf die Reise nimmt.
Altersempfehlung: ab 5 Jahren.
Serie / Reihe: Ein Nord-Süd-Bilderbuch
Personen: Sauvant, Henriette Grimm, Jacob
¬Die¬ sieben Raben : ein Märchen der Brüder Grimm / gemalt von Henriette Sauvant. - Hamburg : Nord-Süd-Verl., 1995. - [24] S. : überw. Ill. - (Ein Nord-Süd-Bilderbuch)
ISBN 978-3-314-00686-9 Festeinband
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