1961: Die Berliner Lehrerin Helene tritt ihre neue Stelle an der deutsch-deutschen Grenze in Hessen an und fühlt sich in dem erzkatholischen Dorf zunächst sehr unwohl. Der althergebrachte Erziehungsstil an der Schule ist für sie wie ein Kampf gegen Windmühlen. Doch es gibt einen besonderen Grund, warum sie sich an diesen Ort versetzen ließ...
Rezension
1961 verlassen Helene und Jürgen Ostberlin und gehen in den Westen ohne ihre kleine Tochter. Sie kehren zurück, da sie ohne Marie nicht sein wollen. An der Grenze werden sie von der Stasi festgenommen und in ein Gefängnis gesperrt, Jürgen verstirbt dort nach wenigen Wochen. Die kleine Marie landet in einem Kinderheim unter strenger Aufsicht. Dank eines Freundes, der bei der Stasibehörde arbeitet, kann Helene freikommen und flüchtet in den Westen, Marie kommt zu ihrem Großvater. Nahe der Grenze zu ihrem ehemaligen Heimatort erhält Helene eine Stelle als Lehrerin. Sie hat mit ihrem Vater vereinbart, dass er Mittel und Wege finden werde, um die kleine Marie in den Westen zu bringen. Helene befindet sich in einer verzweifelten Situation, aber sie gibt nicht auf. - Eine sehr berührende und aufwühlende Schilderung der Ereignisse in der ehemaligen DDR, die nicht vergessen werden dürfen.
Rezensent: Quelle bv.medienprofile
Serie / Reihe: Die Dorfschullehrerin 1
Personen: Völler, Eva
Völle
Völler, Eva:
Die Dorfschullehrerin - Bd. 1 -Was die Hoffnung verspricht : Roman / Eva Völler. - Originalausgabe. - Köln : Lübbe, 2021. - 443 S. ; 21 cm. - (Die Dorfschullehrerin; 1)
Einheitssacht.: Was die Hoffnung verspricht
ISBN 978-3-7857-2765-2 kt. : EUR 14.99
Schöne Literatur - Buch