Aufruhr bei den Eberhofer-Frauen: Die Oma kocht nicht mehr und Susi hat nur noch ihre Karriere als stellvertretende Bürgermeisterin im Kopf. Da nervt auch noch die Mooshammer Liesl mit einer Vermisstenanzeige. Sie befürchte das Schlimmste weil der Steckenbiller Lenz verschwunden sei. Doch es gibt weit und breit keine Leiche...

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Rezension

Nein, der auf dem Umschlag angekündigte "Provinzkrimi" ist der elfte Band rund um die Eberhofer-Sippe wirklich nicht mehr. Es geht vielmehr um den ganz normalen alltäglichen Wahnsinn in Niederkaltenkirchen. Die hochbetagte Oma stellt ganz demonstrativ ihre Dienstleistungen in Küche und Haushalt für die ganze Familie ein. Leopold, der Bruder vom Eberhofer Franz, ist ganz melancholischer Stimmung, weil er seine Frau und seine Tochter, die auf Familienbesuch in Thailand weilen, recht arg vermisst. Der Bürgermeister hatte einen Skiunfall und ausgerechnet die Susi wird mit seiner Vertretung betraut, was ihr ganz gehörig zu Kopf steigt. Die Mooshammer Liesl geht dem Eberhofer Franz gehörig auf die Nerven, denn sie will unbedingt eine Vermisstenanzeige erstatten. Der Steckenbiller Lenz ist von einem Tag auf den anderen verschwunden und das Reh fürs Ragout hat er ihr auch nicht vorbeigebracht. Aber der mysteriöse Vermisstenfall ist eigentlich reine Nebensache... - Wie schon die vorausgehenden Bände ist auch der elfte "Eberhofer" streckenweise etwas derb und schlicht, aber die riesige Fangemeinde wird sich trotzdem auch diesmal sicher wieder gut amüsieren.

Rezensent: Quelle bv.medienprofile

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Personen: Falk, Rita

Interessenkreis: Krimi