Das Leben der Ritter im Mittelalter für Grundschulkinder erzählt.

Altersempfehlung: ab 7 Jahren.

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Rezension

Die jungen Leser/-innen sind schnell in der Ritterwelt zu Hause, weil sie von Karl, einem jungen Knappen, und Kuni, einem Bergfräulein, anschaulich - auch mit entsprechenden Bildern - informiert werden. Wer die Ritter waren, von wem sie abhängig waren, was sich in ihrem Alltag zutrug, ab wann man und wie man Ritter werden konnte, erfährt man auf den ersten Seiten. Ein besonderer Tag wird gefeiert, wenn ein junger Mann bei der sog. "Schwertleite" zum Ritter geschlagen wird. Dann folgen Auskünfte über die Ritterrüstung und die unterschiedlichen Waffen. Im Kapitel "Die Burgen der Ritter" sieht man genau, wie eine Burg üblicherweise aufgebaut war, wie man dort lebte, welche Berufe neben den Wachsoldaten die Männer ausübten und auch welche Aufgaben die Frauen zu erfüllen hatten. Interessant und spannend sind die letzten Kapitel über die Jagd, besonders die Falkenjagd, über Turniere und Ritterspiele. Alles wird altersgerecht erzählt, gut erklärt und illustriert, in einem Quiz können die Lesenden prüfen, ob sie ins Träumen geraten oder konzentriert geblieben sind. Ein mehrmaliges Lesen, nicht nur allein, sondern mit anderen, ist sowieso naheliegend und immer wieder aufs Neue interessant. - Sehr zu empfehlen.

Rezensent: Quelle bv.medienprofile

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Serie / Reihe: Was ist was - Erstes Lesen 19

Personen: Braun, Christina

Schlagwörter: Antolin Klasse-3

Interessenkreis: Ritter