Allende, Isabel
Das Siegel der Tage
Schöne Literatur

Isabel Allende ist die Meisterin des Erzählens, und ihre vielköpfige Familie bietet einen reichen Fundus an unglaublichen Geschichten. Die Erfolgsautorin hat sie in diesem Buch, das sie an die verstorbene Tochter Paula richtet, aufgeschrieben: Liebschaften und unverhoffte Trennungen spielen eine Rolle ebenso wie zwei lesbische buddhistische Nonnen, die sich wie selbstverständlich eines elternlosen Säuglings annehmen, oder ein stoischer Buchhalter, der sich auf Befehl seiner chinesischen Mutter auf die Suche nach einer Ehefrau macht. Mit Wärme, Humor und ihrem handfesten Sinn dafür, wie sich dem Leben in all seinen Formen begegnen läßt, erzählt Isabel Allende in Das Siegel der Tage von den schwierigen Zeiten nach dem Verlust ihrer Tochter Paula und von den erfüllten Tagen im Zentrum einer überaus farbigen Großfamilie. Isabel Allende wurde am 2. August 1942 in Lima/Peru geboren. Nach Pinochets Militärputsch am 11. September 1973 ging sie ins Exil. 1982 erschien ihr erster Roman La casa de los espíritus(dt. Das Geisterhaus, 1984), der zu einem Welterfolg wurde. Der dänische Regisseur Bille August verfilmte den Roman 1993. Allende arbeitete unter anderem als Fernseh-Moderatorin und war Herausgeberin verschiedener Zeitschriften. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien. Ihr Werk erscheint auf deutsch im Suhrkamp Verlag.


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Personen: Allende, Isabel Becker, Svenja

Schlagwörter: Tochter Familie Mutter Belletristische Darstellung Schriftstellerin Chile Sterben Trauer Geschichte 1992-2006

R 11
All

Allende, Isabel:
¬Das¬ Siegel der Tage / Isabel Allende. - 1. Aufl. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2009. - 409 S. ; 19 cm - (Suhrkamp-Taschenbuch; 4126) ¬La¬ suma de los días
ISBN 3-518-46126-5 9,90

Zugangsnummer: 0001183001 - Barcode: 00012577
R 11 - Schöne Literatur