Eine junge Frau, Sara Mendez, flieht 1973 aus Uruguay nach Argentinien, um von dort aus den politischen Kampf für die Freiheit weiter zu führen.
1976 bringt sie in Buenos Aires einen Sohn zur Welt. Kurz darauf wird sie von einem Geheimdienstkommando verschleppt und muß ihn zurücklassen.
Erst Mitte der achtziger Jahre scheinen ihre Bemühungen, den Jungen wiederzufinden, Erfolg zu haben. Aber die Behörden und auch die Adoptiveltern des Kindes behindern ihre Nachforschungen.
Erich Hackl hat den Fall recherchiert und literarisch aufbereitet. Er nennt Opfer und Täter bei Namen und läßt es sich nicht nehmen, Partei zu ergreifen.
Personen: Hackl, Erich
Hac
Hackl, Erich:
Sara und Simon / Erich Hackl. - Zürich : Diogenes, 1995. - 198 S.
ISBN 978-3-257-06033-1
R 11 - Lit. für Erwachsene