Von einem Tag auf den anderen trennt sich eine Frau von ihrem Mann und fordert ihn auf, die Wohnung zu verlassen. Das Gefühl der lang ersehnten Freiheit bleibt für Ella jedoch aus. Stattdessen quält sie die lähmende Angst vor der Einsamkeit und die Sorge, ihrem Sohn Gili die Familie genommen zu haben. Sie erkennt, dass sich zwei Menschen niemals wirklich verlassen können, wenn ein gemeinsames Kind sie verbindet. Schließlich findet Ella eine neue Liebe: den Psychiater Oded. Noch einmal wagt sie sich in das höchst komplizierte Gebilde einer neuen, einer »späten« Familie, auf der viele Hoffnungen ruhen und die dennoch eine empfindsame zarte Pflanze bleibt.
Personen: Shalev, Zeruya
R 11 Sha
Shalev, Zeruya:
Späte Familie : Roman / Zeruya Shalev. - 1 Aufl. - Berlin : Berlin-Verl., 2005. - 580 S.
ISBN 978-3-8270-0474-1 22,00 EUR
R 11 - Lit. für Erwachsene