Firmeninhaber Oscar Lauritzen hofft, dass Enkel Eric das Unternehmen weiterführt. Den Teenager interessieren aber amerikanische Musik, Filme, Kleidung viel mehr. Zudem muss er mit Mutter und Stiefbruder aus dem bequemen Familiendomizil in eine ärmlichere Umgebung ziehen. - Die Brückenbauer, Teil 6.
Der 6. Teil des Romanzyklus' (zuletzt "Die Schwestern") beginnt 1953, geschildert aus der Perspektive des heranwachsenden Erics, Sohn von Oscar Lauritzens Tochter Hélène. Oscar hofft, dass Eric das Familienunternehmen fortführt - der eigene Sohn zeigt kein Interesse. Oscar stirbt aber recht früh. Erics Vater ist Sohn eines Franzosen (wovon Eric sehr spät erfährt), Hélènes 2. sadistischer Mann schlägt Eric täglich, und die Familie weiß das! Erst als die konservative Hélène selbst verprügelt wird, trennt sie sich, muss künftig selbst für sich und ihre beiden Söhne sorgen - ein sozialer Abstieg. Autor und Protagonist sind gleich alt, die Teenager begeistern sich für amerikanische Musik, Filme, Kleidung, TV-Sendungen, machen erste erotische Erfahrungen ... Trotz vieler Parallelen ist dies keine Autobiografie, obwohl auch Eric im berüchtigten Internat Stjärnsberg landet (s. "Evil - Das Böse"). Hélène kommt wieder zu Geld, sie macht sich mit den Söhnen nach Frankreich auf, und in Lübeck kauft sie Eric "echte amerikanische Jeans" (O-Titel)! Viel spannender als einige der Vorgängerbände.

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Serie / Reihe: Die Brückenbauer 6

Personen: Guillou, Jan Rüegger, Lotta (Übers.) Wolandt, Holger (Übers.)

Interessenkreis: Historisches Generationen-Saga