Linz stellt auf der Landkarte des Städtetourismus weitgehend weißes, unerforschtes Gebiet dar. Als »Entdecker« urbanen Neulands wagte sich der bekennende LASK-Anhänger und Linz-Liebhaber René Freund auf das unbekannte Terrain. Die Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2009 hatte auch vor diesem ominösen Datum einiges an Kultur zu bieten, etwa das weltweit wichtigste Festival für elektronische Kunst, die Ars Electronica so viel ist bekannt. Doch wer weiß zum Beispiel, dass Linz eine bessere Luftqualität hat als etwa Salzburg oder Innsbruck? Dass Linz einst die Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches war? Wer ahnt, dass die Hälfte des Stadtgebiets aus Grünland besteht und dass Linz nicht nur an der Donau, sondern auch an zahlreichen idyllischen Seen liegt? René Freund nähert sich der Stadt sehr persönlich an. Er erzählt von seinen Erlebnissen bei einem legendären Würstelstand. Er sieht den Arbeitern beim Hochofen über die Schulter. Er porträtiert den »Vöest-Pfarrer«, Seelsorger in einem der größten Stahlkonzerne der Welt. Er bereist die Donau auf einem Schiff, amüsiert sich im Nachtleben der Altstadt, erklimmt als Pilger den Pöstlingberg, taucht in die Grottenbahn ein und am Weikerlsee auf.
Serie / Reihe: Picus Lesereisen
Personen: Freund, René
DR.L
Fre
Freund, René:
Donau, Stahl und Wolkenklang : Linzer Augenblicke / René Freund. - Wien : Picus-Verl., 2008. - 132 S. - (Picus Lesereisen)
ISBN 978-3-85452-943-9 Eur 17,50
Heitere Romane, Satire - Belletristik