Das haut ja wohl die dicksten Zinnen vom Turm! Da spukt der einstmals vom Blitz getroffene Riter Balduin als Gepenst Hui Buh seit mehr als 500 Jahren friedlich, schaurig durch die Gemäuer von Schloss Burgeck und dann kommt plötzlich so ein König Julius der 111. hereingeschneit und erklärt das staubige Erbstück zu seinem neuen Domizil. Und selbst der völlig überrumpelte alte Kastellan, Hui Buhs einziger sterblicher Mitbewohner und Verwalter des Schlosses, soll nun das Feld für Julius und seine blaublütige Gefolgschaft räumen. Seine Durchlaucht gedenkt nämlich zu heiraten. Und zwar keine Geringer als Leonora Gräfin zu Etepetete. doch Hui Buh hat keineswegs vor, seine geliebte Spinnwebensammlung und die Wollmäuse bereitwillig für irgendeinen Wichtigtuer aufzugeben. Als einzig behördlich zugelassenes Gespenst hat man schließlich Rechte. Doch was tun, wenn ausgerechnet der neue Schlossherr die Spuklizenz verbrennt? Dann brechen selbst für ein Gespenst äußerst unheimliche Zeiten an. Hui Buh muss innerhalb von zwei Nächten seine Spukprüfung erneuern, sonst landet er in der gefürchteten Seelensuppe! Und dabei gibt es ein Problem: Hui Buh ist alles andere als eine Spukkanone. Schon bei der Prüfung vonr 500 Jahren hat er betrogen. Auch für Julius ist nicht alles Gold, was glänzt. Er muss feststellen, dass er völlig pleite ist. So werden aus den Widersachern unfreiwillig Partner. Gemeinsam stürzen sie sich von einem Abenteur ins nächste...
TV.J
Hui
Hui Buh : das Schlossgespenst. - München : Constantin Film AG, 2006. - 98 Min.
ISBN 401-1-9768337-8-9 Eur 9,99
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