Fernando Aramburus "glücklichstes Buch", wie er selbst sagt, entstand vor dem Bestseller "Patria" und ist ein autofiktionaler Roman: Ein nicht gerade vom Erfolg verwöhnter spanischer Autor begleitet seine Ehefrau Clara auf einer Recherchereise durch Deutschland. Sie soll einen Reiseführer verfassen. Er macht die Fotos dazu.
Die Reise beginnt in Bremen und geht weiter nach Worpswede, zum Grab von Paula Modersohn-Becker, zur Arno-Schmidt-Stiftung in Bargfeld, nach Goslar und Berlin. Süddeutschland ist das nächste Ziel. Doch als ihr Hund Goethe erkrankt, kommt alles anders als gedacht.
Mit viel Charme und hintergründigem Humor blickt Aramburu auf seine Wahlheimat Deutschland, auf seinen Hund und vor allem auf eine sehr selbstständige Frau, die Kerzenlicht beim Abendessen mag, alle Moden beharrlich ignoriert, dafür immer einen Plan hat, auch wenn ihm so mancher spanisch vorkommt. Eine höchst vergnügliche Lektüre über das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen. Meisterhaft erzählt von einem der bedeutendsten Autoren der spanischen Gegenwartsliteratur. (Quelle :dnb)
Weiterführende Informationen
Personen: Aramburu, Fernando Zurbrüggen, Willi
DR.R
Ara
Aramburu, Fernando:
Reise mit Clara durch Deutschland : Roman / Fernando Aramburu. - 1. Auflage. - Hamburg : Rowohlt, 2021. - 592 Seiten ; 22 cm x 15.1 cm, 808 g Viaje con Clara por Alemania
EAN 9783498002121 Festeinband : EUR 25.00 (DE), EUR 25.70 (AT)
Reiseromane - Belletristik