Süß, Dietmar
Solidarität vom 19. Jahrhundert bis zur Corona-Krise
Buch

Alle beschwören in der Corona-Pandemie die Solidarität - doch niemand weiß so recht, was das heißt: solidarisch sein! Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Dietmar Süß und Cornelius Torp erzählen seine spannende Geschichte voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen. Sie zeigen, wie umkämpft die Idee wechselseitiger Verbundenheit zu unterschiedlichen Zeiten war - und wie notwendig Solidarität für die Bewältigung gegenwärtiger Konflikte ist.

Wer möchte nicht in einer solidarischen Gesellschaft leben? Doch die Vorstellungen davon, was mit Solidarität gemeint ist, haben sich im Laufe der Zeit verändert. Früher ein Begriff der Linken, wird er heute sogar von rechtsextremistischen Kreisen verwendet. Diesen Verschiebungen, Missbräuchen, Missverständnissen gehen die Autoren von den Ursprüngen des Begriffs im 19. Jahrhundert bis zu seiner politischen Praxis heute nach - und zeigen, wie sehr sich in ihm moderne Vorstellungen von Recht und Anerkennung, von Konsum und Arbeitsteilung widerspiegeln.


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Medium erhältlich in:
5 Amt für katholische Religionspädagogik Limburg, Weilburg


Personen: Torp, Cornelius Süß, Dietmar

Schlagwörter: Solidarität Konflikte Missverständnisse Widersprüche Corona Verbundenheit solidarisch Verschiebung Missbräuche

GP 1.00 69,a,1

Süß, Dietmar [Verfasser]:
Solidarität : vom 19. Jahrhundert bis zur Corona-Krise / Dietmar Süß, Cornelius Torp. - Bonn : Dietz, 2021. - 215 Seiten ; 19 cm, 231 g
ISBN 978-3-8012-0622-2 Broschur : EUR 20

Zugangsnummer: 00032358 - Barcode: 00029714
Gesellschaftliche Problemfelder - Buch