Das Johannesevangelium ist ungewöhnlich. Erinnert man sich bei der Weihnachtsgeschichte an Lukas, so denkt man bei Johannes unweigerlich an die Passion. Über alle Lesejahre hinweg wird die Passion von Johannes gelesen Im Religionsunterricht fungiert das Johannesevangelium allerdings eher als "Lückenbüßer". Gegen die Beschäftigung mit Johannes im RU spricht die oft sperrige Sprache, sein künstlicher Stil, seine schwierige Theologie, besonders seine "hohe Christologie". Beliebt sind allenfalls die "Ich-Bin-Worte", bestimmte Wunder-Ereignisse und die Ostererscheinungen. Trotz aller Sperrigkeit bietet das Johannesevangelium eine Chance zur Förderung der christologischen Sprachfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Johannes soll den Schülerinnen und Schülern als derjenige Evangelist in Erinnerung bleiben, der sich in Sprache, Christologie und durch sehr einprägsame wunderhafte Geschichten deutlich von den Verfassern der synoptischen Evangelien unterscheidet.
Medium erhältlich in:
4 Amt für katholische Religionspädagogik Hochtaunus und Main-Taunus,
Oberursel
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Serie / Reihe: in Religion 5
Personen: Troue, Frank
Lb 802,092
Troue, Frank:
¬Das¬ Evangelium nach Johannes - Ausgabe 5/2008 / Frank Troue. - Aachen : Bergmoser + Höller, 2008. - 32 S. + 2 OH-Folien. - (in Religion; 5)
ISSN 1434-2251 kartoniert : 15,90EUR
Zeitschrift ":in Religion" - ältere Ausgaben (2003-2017) - Zeitschriftenheft