"Das Mädchen ohne Hände", eines der grausamsten Märchen, entstammt ursprünglich der Mondmythologie. Es zeigt in wenigen Strichen und Bildern, wie der Mensch der Daseinsschuld entkommen kann und wie das Leid, die Widersprüche, die Enttäuschungen auf diesem langen Weg gerade die Mittel sind, deren sich das Leben selbst bedient, um uns voranzubringen und unter allen Umständen das Übelste zu verhüten:
die Unmenschlichkeit gegenseitiger Verteufelung oder kurzsichtiger Vergöttlichung.
Medium erhältlich in:
3 Amt für katholische Religionspädagogik Montabaur,
Montabaur
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Personen: DREWERMANN, EUGEN Neuhaus, Ingritt
Bell/Sl 08
Drewermann, Eugen:
Das Mädchen ohne Hände : Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet. - 6. Auflage. - Freiburg im Breisgau : Walter Verlag, 1985. - 48 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-530-16860-0 Festeinband : 5,00 EUR
Belletristik Sekundärliteratur - Buch