Der jüdische Friedhof wird im Hebräischen "Bet Olam", also Haus der Ewigkeit, genannt.
Die weitaus größere Zahl jüdischer Friedhöfe liegt außerhalb des Ortes. Da den Juden im Mittelalter Landbesitz nicht erlaubt war, waren sie darauf angewiesen, ein geeignetes Stück Land zu mieten. Erst später konnten sie Grund dafür ankaufen. Häufig wurde ihnen dafür Land angeboten, das weit vom Ort entfernt war und meist auch kaum anderweilig genutzt werden konnte.
Die spannende Geschichte jüdischer Friedhöfe wird in diesem Heft einfach und zugänglich geschildert.
Das kleine Heft möchte Besuchern jüdischer Friedhöfe dazu helfen, diese oftmals letzen Zeugen vergangenen jüdischen Lebens unter uns von ihrem Lebenshintergrund und den damit verbundenen jüdischen religiösen Anschauungen im Ganzen wie im Einzelnen besser zu verstehen.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Personen: Baumann, Arnulf
Welt/Jud/Prax 03
Baumann, Arnulf:
Der jüdische Friedhof : Zeitschrift für Kirche und Judentum. - 1. Auflage. - Wolfsburg : Freimund - Verlag, 1989. - 24 Seiten : Illustrationen; Fotos
geheftet : 5,00 EUR
Buch