Menschenrechte erlangten im 20. Jahrhundert eine globale Ausstrahlung und verwandelten sich in eine umkämpfte Arena des politischen Konflikts. Unzählige Gruppen und Staaten beriefen sich auf sie, um anderen zu helfen, sich selbst zu schützen oder ihre politischen Ziele zu rechtfertigen. Das machte sie zu einer entscheidenden Sprache der internationalen Politik. Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der internationalen Menschenrechtspolitik seit den 1940er Jahren dargestellt. Unerlässlich für das historische Verständnis und für eine kompetente politische Diskussion, untersucht es empirisch die vielfältigen Projekte, die im Namen der Menschenrechte verfolgt wurden, die dramatischen Auseinandersetzungen, die sie auslösten, und die ambivalenten Folgen, die sie für die Geschichte des 20. Jahrhunderts hatten.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Weiterführende Informationen
Personen: Eckel, Jan
ST 1.30-71
Eckel, Jan:
Die Ambivalenz des Guten : Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern. - 1. Auflage. - Göttingen : Vandenhoeck Ruprecht, 2014. - 936 S.
ISBN 978-3-525-30069-5 Festeinband : 65,00) EUR
Staat, Recht, Politik - Staatslehre - Staats- und Verfassungsrecht - Buch