Friedrich, Jörg
Die postoptimistische Gesellschaft Warum es keinen Grund für Optimismus gibt - und was dennoch Hoffnung auf ein gutes Leben macht
Buch

Mit Klimakrise und Pandemie, spätestens aber mit dem Ukrainekrieg, ist der Fortschrittsoptimismus gänzlich aus der Gesellschaft verschwunden. An seine Stelle sind tiefe Zweifel daran getreten, dass die offene, freie Gesellschaft, die sich auf aufgeklärte Wissenschaft und demokratische politische Institutionen stützt, den Herausforderungen kommender Krisen gewachsen ist. Eine friedliche Zukunft ohne Angst und Not ist für viele kaum noch vorstellbar.

Jörg Phil Friedrich zeigt, dass es dennoch Grund zur Zuversicht gibt. Diesen verortet er in der menschlichen Vernunft, die Intuition mit Erfahrung verbindet, Gewissen und Mitgefühl aktiviert und die Einsichten der Wissenschaften integriert. Das Leben in der postoptimistischen Gesellschaft ist nicht von Entsagung und Verzicht bestimmt, wenn wir neu bestimmen, was ein gutes Leben ausmacht.


Dieses Medium kann nicht entliehen werden.

Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Weiterführende Informationen


Personen: Friedrich, Jörg Friedrich, Jörg Phil

Schlagwörter: Moral Freiheit Hoffnung Fortschritt Verzicht Optimismus Verschwörungstheorie Krisen Zukunftsangst Machtstrukturen Pessimismus

Interessenkreis: Philosophie Gesellschaft

PH 5.00-70

Friedrich, Jörg:
Die postoptimistische Gesellschaft : Warum es keinen Grund für Optimismus gibt - und was dennoch Hoffnung auf ein gutes Leben macht / Jörg Phil Friedrich. - 1. Auflage. - Freiburg : Herder, 2023. - 207 Seiten ; 21 cm, 260 g. - Description based on publisher supplied metadata and other sources.
ISBN 978-3-451-39433-1 kartoniert : EUR 20.00

Zugangsnummer: 2023/0877
Philosophie - philosophisch behandelte Einzelthemen; Philosophie auf die Wissenschaften angewandt - Buch