Familiengerechte Rente
Gutachten im Auftrag der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz zu einer familiengerechten Reform der gesetzlichen Rentenversicherung
Durch die Geburt und Erziehung von Kindern leisten Familien einen grundlegenden Beitrag zu Wirtschaft, Gesellschaft und Staat. Eine entsprechende gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung dieser Leistungen ist jedoch nicht gegeben. Familien sind in vieler Hinsicht strukturell benachteiligt. Dies tritt besonders in der gesetzlichen Rentenversicherung zu Tage. Im Vergleich zu den finanziellen Beiträgen der erwerbstätigen Generationen werden die Leistungen, die Eltern für den Nachwuchs erbringen, zu wenig berücksichtigt. Unter dem Gesichtspunkt der "Familiengerechtigkeit" besteht dringender Reformbedarf. Daher hat die Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz ein Gutachten zur familiengerechten Reform der gesetzlichen Rentenversicherung in Auftrag gegeben. Die Studie, die von Prof. Dr. Jörg Althammer und Dipl. oec. Andreas Mayert (Ruhr-Universität Bochum) erstellt wurde, diskutiert verschiedene Lösungsvorschläge zur Berücksichtigung familiärer Leistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung und berechnet den Finanzierungsbedarf für den Fall einer Ausweitung von Kindererziehungszeiten.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Serie / Reihe: DBK Arbeitshilfen 214
Personen: Deutsche Bischofskonferenz
DBK/Ah 214
Deutsche Bischofskonferenz:
Familiengerechte Rente : Gutachten im Auftrag der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz zu einer familiengerechten Reform der gesetzlichen Rentenversicherung / Zollitsch, Dr. Robert. - Bonn : Deutsche Bischofskonferenz, 2008. - 122 Seiten : Grafiken ; Din A5. - (DBK Arbeitshilfen; 214)
kartoniert : 0,50 EUR
Deutsche Bischofskonferenz - Arbeitshilfen - Buch