Eine Kiste mit Schiebedeckel, ausgeschmückt mit Gold, Emails und Edelsteinen - das Aufbewahrungsbehältnis einer der bedeutendsten Kreuzreliquien Europas, die Limburger Staurothek. Die in der Kreuzlade geborgene Reliquie kann auf den Fund des Kreuzes Jesu Christi durch die Kaiserinmutter Helena zurückgeführt werden.
Vor mehr als 1000 Jahren in Konstantinopel entstanden, gelangte die Lade im Verlauf des vierten Kreuzzuges durch Heinrich von Ulmen in das Kloster Stuben an der Mosel. Im Zuge der Säkularisation kam die Staurothek aus dem Bistum Trier zum Herzog von Nassau; Dieser schenkte sie Johann Wilhelm Bausch, dem zweiten Bischof von Limburg, zu seiner Bischofsweihe. Seit dieser Schenkung verblieb sie in Limburg und steht im Zentrum der dortigen Kreuzverehrung.
Das vorliegende Buch gibt ausführlich und reich bebildert Auskünfte nicht nur über die spannende Geschichte der Limburger Staurothek, sondern darüber hinaus über die Verehrung des Heiligen Kreuzes und seiner Reliquien im Bistum Limburg.
Medium erhältlich in:
7 Amt für katholische Religionspädagogik,
Wiesbaden
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
5 Amt für katholische Religionspädagogik Limburg,
Weilburg
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Personen: HEUSER, AUGUST Kloft, Matthias Theodor
Kun/Kir 06
Heuser, August:
Im Zeichen des Kreuzes : Die Limburger Staurothek und ihre Geschichte. - 1. Auflage. - München : Schnell & Steiner, 2009. - 248 Seiten : Farbfotos
ISBN 978-3-7954-2304-9 kartoniert : 30,00 EUR
Kunst/Kunsthistorik - Kunst in der Kirche - Buch