Heuberger, Georg
Ludwig Börne Ein Frankfurter Jude kämpft für die Freiheit
Buch

Die Einweihnung der "Gedenkstätte Börneplatz" ist der vorläufige Abschluss einer Kette von heftigen kontrovers geführten Diskussionen um den Ort, an dem diese Gedenkstätte errichtet wurde, und um den Namensgeber dieses Ortes, der gleichermaßen umstritten war.

Als 1935 die Nationalsozialisten auch in Frankfurt die Straßennamen "entjudeten", erkärten sie Ludwig Börne eilfertig zum Juden, der "sich in Wort und Schrift gegen das Deutschtum vergangen" hatund grenzten Börne wegen seines Judentums aus, indem sie den Börneplatz in Dominikanerplatz umbenannten.

Auch nach dem 2. Weltkrieg dauerte es noch Jahrzehnte, bis 1978 der so umstrittene Platz wieder seinen ursprünglichen Namen, nämlich Börneplatz, erhielt.

Wer war eigentlich dieser Ludwig Börne? Einen guten Antwortversuch liefert diese vorliegende Broschüre, die einen kurzen und knappen Überblick über Ludwig Börnes Leben und Werk bietet.


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Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Personen: Heuberger, Georg

Schlagwörter: Judentum Jüdische Geschichte Herz Frankfurt Frankfurt am Main Frankfurter Stadtgeschichte Judengasse Judenfrage Stadtgeschichte Börne Ludwig Börne Henriette Herz Literaturkritiker Gabriel Riesser

Interessenkreis: Historiker

Ffm/Ge 05

Heuberger, Georg:
Ludwig Börne : Ein Frankfurter Jude kämpft für die Freiheit. - 1. Auflage. - Frankfurt am Main : Dezernat für Kultur und Freiheit, 1996. - 28 Seiten : Fotos
geheftet : 5,00 EUR

Zugangsnummer: 0003/9750 - Barcode: 00058542
Frankfurt Stadtgeschichte - Buch