"Diese Wirtschaft tötet" - mit seiner provokanten Feststellung bringt es Papst Franziskus auf den Punkt. Da mittlerweile alle Bereiche unseres Lebens ökonomischen Interessen unterliegen, ist es angebracht, sich mit diesem System kritisch auseinanderzusetzen.
Stefan Federbusch tut dies aus franziskanischer Perspektive. Er zeigt auf, dass die kapitalistischen Leitmotive in krassem Widerspruch zur biblischen Botschaft stehen. Und er zeigt, dass und wie ein an dieser Botschaft orientierter Bewussteinswandel Grundlagen dafür schafft, um zu einer postkapitalistischen solidarischen Wirtschaft zu gelangen.
Die dazu benannten Bausteine, wie z.B. ethische Geldanlagen, ein ökologisches Steuersystem, das Teilen von Ressourcen, sind erste Schritte im Sinne eines Experimentierens und Ausprobierens. Erste Schritte, um aus einem System des Todes auszusteigen und ein alternatives System des Lebens zu gestalten.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Serie / Reihe: Franziskanische Akzente
Personen: Federbusch, Stefan
SK 1.11-26
Federbusch, Stefan:
Nachhaltig wirtschaften - gerecht teilen. - 1. Auflage. - Würzburg : Echter, 2015. - 111 Seiten. - (Franziskanische Akzente)
ISBN 978-3-429-03782-6 Festeinband : EUR 9,90
Soziallehre der Kirche - kath. u. ev. Sozial- und Wirtschaftsethik; Päpstliche Sozialenzykliken (Forts. SK 1.10) - Buch