Die Feier großer Konzilsversammlungen ist ein roter Faden, der sich durch die ganze Christentumsgeschichte zieht. Die Konzilien, die sich spontan - ohne, dass sie geplant gewesen wären - entwickelten, sind auch von den eindrucksvollen Modellen des hebräischen Synhedriums und des römischen Senats beeinflusst. Sie sind eine der interessantesten und bedeutendsten Manifestationen jener Dynamik, die sich durch die Gemeinschaft unter den einzelnen Kirchen entfaltete.
Es erfordert große theologische Kompetenz und fundierte Kenntnisse der Kirchengeschichte, eine Geschichte der ökumenischen Konzilien vorzulegen. Denn die Probleme, denen sich heute eine Gesamtdarstellung der ökumenischen Konzilien konfrontriert sieht, sind in ihrer historischen und theologischen Dimension äußerst vielfältig.
Gervais Dumeige und Heinrich Bacht ist es gelungen, mit ihrem mehrbändigen Werk über die Geschichte der ökumenischen Konzilien einen fundierten und detaillierten Beitrag zur Foschungsdiskussion zu liefern.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Personen: Dumeige, Gervais Bacht, Heinrich
Kirge/Konz 01,1
Dumeige, Gervais:
Geschichte der ökumenischen Konzilien : Nizäa und Konstantinopel. - 1. Auflage. - Mainz : Grünewald, 1964. - 342 Seiten : Karten; Fotos
Festeinband : 35,00 EUR
Buch