"Lieber Gott, der kleine Junge ist tot ... Ich bin so voll von Liebe, dass es mich verbrennt, hat er mir doch so viel davon gegeben ..." Mit diesem Brief endet die Erzählung "Oskar und die Dame in Rosa". Sie beschreibt die Auseinandersetzung des zehnjährigen Jungen mit seinem eigenen Sterbeprozess. Der Unterrichtsentwurf bearbeitet die Ganzschrift im Lehrplaninhalt Eschatologie.
Oskar ist unheilbar an Leukämie erkrankt. Begleitet wird er von einer alten Dame, die wie viele Frauen ("Grüne Damen") im Krankenhaus ehrenamtlich ihren Dienst tut. Sie rät Oskar dazu, seine Gedanken und Gefühle in Briefen an Gott zu formulieren. Ihr zweiter Tipp: Oskar soll sich jeden verbleibenden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorstellen. Oskar lässt sich bei aller Skepsis auf das Experiment ein. So erlebt er innerhalb kürzester Zeit die erste Liebe, die Midlife-Crisis und das Alter und kann Abschied nehmen.
Die Einheit führt den leidenden Christus als Weg des Vertrauens auf Gott ein. Sie thematisiert die bildliche Sprache der Bibel.
Das Buch "Oskar und die Dame in Rosa" ist erschienen beim Ammann Verlag.
Medium erhältlich in:
4 Amt für katholische Religionspädagogik Hochtaunus und Main-Taunus,
Oberursel
4 Amt für katholische Religionspädagogik Hochtaunus und Main-Taunus,
Oberursel
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Oberursel
Serie / Reihe: in Religion 2
Personen: Köß, Christina
Lb 802,098
Köß, Christina:
Oskar und die Dame in Rosa - Ausgabe 2/2009 : Mit Kindern über den Tod sprechen. - Aachen : Bergmoser + Höller, 2009. - 32 S. + 2 OH-Folien. - (in Religion; 2)
ISSN 1434-2251 kartoniert : 15,40 EUR
Zeitschrift ":in Religion" - ältere Ausgaben (2003-2017) - Zeitschriftenheft