Lapide, Pinchas
Paulus zwischen Damaskus und Qumran Fehldeutungen und Übersetzungsfehler
Buch

Das Christentum ist die einzige Religion, deren Heiland - der Rabbi Jesus von Nazareth - zeitlebens einer anderen Religion, dem Judentum, angehört hat. Es war dann der Jude Saulus von Tarsus, der die Kunde vom Gott Israels und die jesuanische Botschaft bis an die Enden der Welt verbreitete. Soll dieser umstrittene Mann in das Judentum heimgeholt werden? Das ist weder nötig noch möglich, denn Saulus hat seinen angestammten Glauben nie verlassen.

Lapide korrigiert viele Übersetzungsfehler und falsche Deutungen der Botschaft des Paulus. Neu ist die Einsicht, dass Paulus vor "Damaskus" keine Bekehrung erfuhr, sondern eine Berufungsvision. Mehr noch: Er weilte gar nicht in Damaskus, sondern in Qumran am Toten Meer und das drei Jahre lang. Das richtige Licht auf diese Schlüsselfigur kann dem christlich-jüdischen Dialog neue Impulse verleihen.


Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Personen: Lapide, Pinchas

Schlagwörter: Neues Testament Paulus Qumran Saulus NT Apostel Paulus Paulus von Tarsus paulinische Briefe paulinische Theologie neutestamentliche Exegese Götzenopfer

Interessenkreis: Theologe/in

Ex/Char/Paul 07

Lapide, Pinchas:
Paulus zwischen Damaskus und Qumran : Fehldeutungen und Übersetzungsfehler. - 2. Auflage. - Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 1993. - 128 Seiten
ISBN 978-3-579-01425-8 kartoniert : 5,00 EUR

Zugangsnummer: 0003/7336 - Barcode: 00051941
Exegese - biblische Charaktere - Paulus - Buch