Das Doku-Drama »Strafsache Luther« stellt den eskalierenden Konflikt zwischen der römisch-katholischen Kirche mit dem Mönch und Reformator Martin Luther dar. Die Aufzeichnungen beginnen mit dem Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 und enden 1521 bei der Verweigerung des Widerrufs auf dem Reichstag zu Worms. Stationen dieses Konflikts sind das Gespräch Luthers mit Kardinal Thomas Cajetan in Augsburg und die Disputation mit Johann Eck in Leipzig, der Erhalt der Bannandrohungsbulle Papst Leo X. und deren Verbrennung durch Luther in Wittenberg vor dem Elster Tor am 10.
Dezember 1520.
Der Konflikt ist in die Gegenwart verlagert! Luther fährt im Zug zu den Orten der Auseinandersetzung, Cajetan und Eck reisen mit dem Auto an, das Büro des Ablasshändlers Johannes Tetzel ist mit modernster Kommunikationstechnologie
ausgestattet. Auch Luther selbst verfügt über ein Smartphone, mit dem er sich auf dem Laufenden hält und beispielsweise den Vorgang der Verbrennung der Bannandrohungsbulle in alle Welt (auch über Facebook) kommuniziert. Papst Leo X.,
von dem man allerdings nur seine die Maus bedienende rechte Hand sieht, verfolgt die Ereignisse vom heimischen PC aus.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Personen: Geck, Albrecht
Med/Kirge/Ref 04
Geck, Albrecht:
Strafsache Luther : Wie Rom die Reformation verhindern wollte. - Berlin : Matthias-Film, 2014. - 45 Minuten
in Behältnis : 50,00 EUR
Multimedia - Reformationsgeschichte - Film (DVD)