»Vita activa« im ursprüngliche Sinne meint Arbeiten, Herstellen und Handeln. Hannah Arendts umfassende Analyse gilt vor allem diesen drei Grundtätigkeiten. Sie untersucht darüber hinaus, wie sie sich im Laufe der Geschichte bis in die Neuzeit hinein zu verhalten haben. Hannah Arendts Auseinandersetzung mit dem Fetisch Arbeit und Konsum in der modernen Arbeitsgesellschaft im Zusammenhang mit dem Niedergang einer Kultur der politischen Öffentlichkeit bildet den Kern ihrer politischen Theorie. Kurt Sontheimer schrieb dazu: »Der Philosophie als einer theoretischen, auf die reine Erkenntnis der Natur gerichteten Disziplin stellte sie die Politik als die Sphäre der Praxis, als das Reich handelnder Menschen gegenüber.«
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Personen: ARENDT, HANNAH
SK 1.11-28
Arendt, Hannah:
Vita activa oder Vom tätigen Leben. - 2. Aufl. - München : Piper, 1983. - 375 S. - (Serie Piper)
ISBN 978-3-492-00517-3 kartoniert : DM 19.80
Soziallehre der Kirche - kath. u. ev. Sozial- und Wirtschaftsethik; Päpstliche Sozialenzykliken (Forts. SK 1.10) - Buch