Sandel, Michael J.
Was man für Geld nicht kaufen kann Die moralischen Grenzen des Marktes
Buch

Darf ein Staat Söldner verpflichten, um Kriege zu führen? Ist es moralisch vertretbar, Leute dafür zu bezahlen, dass sie Medikamente testen oder Organe spenden? Dürfen Unternehmen gegen Geld das Recht erwerben, die Luft zu verpesten? Fast alles scheint heute käuflich zu sein. Wollten wir das so? Und was könnten wir dagegen tun? Die Regeln des Marktes haben fast alle Lebensbereiche infiltriert, auch jene, die eigentlich jenseits von Konsum und Mehrwert liegen sollten: Medizin, Erziehung, Politik, Recht und Gesetz, Kunst, Sport, sogar Familie und Partnerschaft. Ohne es zu merken, haben wir uns von einer Marktwirtschaft in eine Marktgesellschaft gewandelt. Ist da nicht etwas grundlegend schief gelaufen? Mit Verve und anhand prägnanter Beispiele wirft Michael Sandel eine der wichtigsten ethischen Fragen unserer Zeit auf: Wie können wir den Markt daran hindern, Felder zu beherrschen, in denen er nichts zu suchen hat? Wo liegen seine moralischen Grenzen? Und wie können wir zivilisatorische Errungenschaften bewahren, für die sich der Markt nicht interessiert und die man für kein Geld der Welt kaufen kann?


Dieses Medium kann nicht entliehen werden.

Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt, Frankfurt


Personen: Sandel, Michael J.

Schlagwörter: Moral Werbung Kommerzialisierung Belohnung Wirtschaftsethik Korruption Märkte Anreiz Schwarzhandel Arzttermine ökonomische Vernunft moralische Vernunft Wirtschaftsmoral Sponsoring Lebensversicherungen atomare Abfälle

Interessenkreis: Wirtschaftswissenschaften Ethik

WI 0.20-14

Sandel, Michael J.:
Was man für Geld nicht kaufen kann : Die moralischen Grenzen des Marktes. - 6. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2012. - 299 S.
Einheitssacht.: What money can't buy . - Aus dem Amerikanischen von Helmut Reuter
ISBN 978-3-550-08026-5

Zugangsnummer: 2013/1642 - Barcode: 00138109
Wirtschaft, Wirtschaftswissenschaften - Wirtschaftsethik - Buch