Eine Million Arten sind in den nächsten Jahren vom Aussterben bedroht. Immer wieder bekräftigen die Vereinten Nationen und Regierungen, die Biodiversität schützen zu wollen. Doch die politischen Ziele werden immer wieder verfehlt. Kann der Schutz der Biodiversität juristisch erzwungen werden? Dazu wurde schon vor Jahrzehnten die Idee eines Klagerechtes für Tiere und Ökosysteme entwickelt. Auch aktuell fordern NGOs und Jurist:innen das Konzept der »Natur als Rechtsperson«. Ist eine solche Weiterentwicklung des Rechts möglich und kann sie Biodiversität schützen?
Die Autorinnen und Autoren führen Einsichten aus Ethik, Biologie, den Sozial- und Rechtswissenschaften zusammen: Wie kann man Rechte der Natur begründen? Wie sehen sozialökologische Beispiele aus, in denen Biodiversität und menschliche Ressourcennutzung nicht in Konkurrenz zueinander treten? Was wären die gesellschaftlichen Konsequenzen, wenn Rechte der Natur anerkannt würden?
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Serie / Reihe: Zukünfte der Nachhaltigkeit 3
Personen: Adloff, Frank Busse, Tanja
NA 2.20 in Nutzung
Adloff, Frank:
Welche Rechte braucht die Natur? : Wege aus dem Artensterben / Frank Adloff. - Frankfurt : Campus, 2021. - 244 Seiten ; 21.3 cm x 14.1 cm, 325 g. - (Zukünfte der Nachhaltigkeit; 3)
ISBN 978-3-593-51462-8 kartoniert : 18,99 EUR
Naturwissenschaft, Medizin, Technik - Umweltschutz, Umweltpolitik, Klima, Ökologie, Umweltsoziologie - Buch