Immer mehr junge Menschen wollen sich für politische, soziale und ökologische Ziele einsetzen. Raúl Krauthausen und Benjamin Schwarz ermutigen durch Gespräche mit erfolgreichen Aktivist:innen und inspirieren zu eigenem Engagement.
Lange galt Aktivismus eher als Synonym für krawalligen Protest denn als ernsthafte politische Arbeit. Indem Krauthausen und Schwarz den Begriff des konstruktiven Aktivismus in die Debatte einführen, schaffen sie ein neues Verständnis: Konstruktiver Aktivismus ist ein leidenschaftliches politisches Instrument, das nichts mit schwarzen Blöcken aller Art zu tun hat, sondern radikal und konsequent für die konkrete Veränderung aktueller Umstände kämpft.
Aber wie schafft man es, wirklich etwas zu bewegen? Welche Aktionen, welches Engagement kann tatsächlich Veränderungen herbeiführen?
Dafür gibt es viele gute Beispiele, und darum bilden die Gespräche mit konstruktiven Aktivist:innen ein Zentrum des Buches: Luisa Neubauer (Fridays for Future), Carola Rackete (Seenotretterin), Gerhard Schick (Bürgerbewegung Finanzwende) u. v. a. Berichten von ihrer Arbeit, ihren Erfahrungen, auch ihren Ängsten und Niederlagen, vor allem aber darüber, warum Aktivismus eine Bereicherung ist - für die Gesellschaft und für das eigene Leben.
Medium erhältlich in:
1 Amt für katholische Religionspädagogik Frankfurt,
Frankfurt
Weiterführende Informationen
Personen: Krauthausen, Raúl Schwarz, Benjamin
Schöpf 35
Krauthausen, Raúl:
Wie kann ich was bewegen? : Die Kraft des konstruktiven Aktivismus. - 1. Auflage. - Hamburg : Edition Körber, 2021. - 308 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-89684-291-6 kartoniert : 18.00 EUR
Schöpfung - Buch