Die Eifelwasserleitung nach Köln war mit 95,4 km einfacher Trassenlänge eine der längsten Fernwasserleitungen im Imperium Romanum. Sie versorgte im 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Köln mit qualitätvollem Trinkwasser. Die Leitung war gleichermaßen Ausdruck gehobenen Lebensstandards, wie das Ergebnis perfekten technischen Könnens. Der Atlas erschließt diesen wichtigen Bereich städtischer Infrastruktur in römischer Zeit. Eine Dokumentation archäologischer Funde aus den vergangenen 120 Jahren gibt Einblicke in die verschiedensten Bereiche eines solchen antiken Großbauwerkes. 60 Atlasblätter bilden den topographischen Teil des Werkes. Auf diesen sind sämtliche Fundstellen der Kölner Wasserleitungen kartiert und zu einem Gesamtkomplex ergänzt. Der Text erklärt jede Fundstelle, reichhaltiges Bildmaterial erleichtert das Verständnis. Keine Wasserleitung des Römischen Reiches hat bislang eine solche metergenaue topographische und kartographische Behandlung erfahren wie die Kölner Leitung durch Klaus Grewe.
Serie / Reihe: Rheinische Ausgrabungen 26
Personen: Grewe, Klaus
Del Gre
Grewe, Klaus:
Atlas der römischen Wasserleitungen nach Köln / Klaus Grewe. Mit Beitr. von Werner Brinker ... - Köln : Rheinland-Verl. [u.a.], 1986. - XVII, 289 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. + 1 Kt.-Beil. - (Rheinische Ausgrabungen ; 26). - Literaturangaben
ISBN 978-3-7927-0868-2
Heimatkunde, Kulturgeschichte Eifel - Buch