Die zweite Enzyklika Papst Benedikts XVI., mit ergänzenden Kommentaren aus ökumenischer Sicht.
Wenn "Spe salvi", die zweite Enzyklika Papst Benedikts XVI. - wie in dieser Ausgabe - Kommentare von evangelischer (Bischof W. Huber) und orthodoxer (Metropolit Augoustinos Labardakis) Seite sowie durch einen der gewichtigsten deutschen Bischöfe (Kardinal Lehmann) verdient, so nicht allein deshalb, weil dieses Rundschreiben des Papstes auch eine brillante theologische Studie ist, die Christen wie Nichtchristen gleichermaßen zum Dialog einlädt. Diese Enzyklika versucht, durch eine Rückbesinnung auf die in Christus geschenkte Hoffnung den Glauben als eine lebens- und weltverändernde Kraft wiederzugewinnen. Dabei legt der Papst anhand der Kirchenväter und Paulus dar, dass die Hoffnung weit mehr ist als nur eine subjektive Festigkeit im Glauben; vielmehr ein Einbruch des Ewigen, der wenn auch noch verschattete Anfang des vollkommenen Glücks in der Gemeinschaft mit Christus. Dieses Berührtwerden der Gegenwart durch die Zukunft macht den Menschen frei und stiftet ihm selbst im äußersten Leiden noch einen letzten, unverbrüchlichen Sinn. So gibt diese Enzyklika allen Christen neuen Glaubensmut und wird damit selbst zur Hoffnung der Christenheit. - Für alle Bestände.
Richard Niedermeier
info: http://www.borromedien.de/books/book/20073440084/
Personen: Benedikt <XVI., Papst>
Leseror. Aufstellung: BENEDIKTXVI → JosephRatzinger
Benedikt
Auf Hoffnung hin gerettet : die Enzyklika "Spe salvi" / Benedikt XVI. Ökumenisch kommentiert von Wolfgang Huber ... - Vollst. Ausg. - Freiburg, Br. [u.a.] : Herder, 2007. - 159 S. ; 21 x 13 cm
Einheitssacht.: Spe salvi
ISBN 978-3-451-29851-6 fest geb. : 9.90
Darstellungen mit übergreifender Thematik, Sammelwerke, Festschriften - Signatur: BENEDIKTXVI; JosephRatzinger - Buch