Jahn, Ilse
Geschichte der Biologie Theorien, Methoden,Institutionen,Kurzbiografien
Buch

Teil I. Vorwissenschaftliche biologische Kenntnisse und Traditionen 27
1. Kenntnisse und Vorstellungen über Lebewesen und Lebensprozesse in frühen Kulturen (R. LÖTHER) 27
1.1. Vorgeschichtliche Zeugnisse 27
1.2. Frühe Hochkulturen und ihre Überlieferungen 32
1.2.1. Erfahrungswissen und religiöses Weltbild im alten Ägypten 33
1.2.2. Erfahrungswissen und religiöses Weltbild im alten Mesopotamien 36
1.2.3. Erfahrungswissen und Naturphilosophie im alten Indien 39
1.2.4. Erfahrungswissen und Naturphilosophie im alten China 44
2. Naturforschung und Naturphilosophie in der Antike (G. HARIG t und J. KOLLESCH) .. . 48
2.1. Biologisches Wissen in den homerischen Dichtungen 48
2.2. Frühgriechische Naturlehren 49
2.2.1. Empirische Quellen \ 50
2.2.2. Biologische Fragestellungen in Philosophie und Medizin 51
2.2.2.1. Das Viererschema in der Humoralpathologie 1 54
2.2.2.2. Zeugungs- und Vererbungslehren 55
2.2.3. Zoologische und botanische Kenntnisse 58
2.3. Theoretische Konzeptionen und die Entwicklung biologischer Disziplinen 61
2.3.1. Theorien des Aristoteles über Lebensprozesse und seine Zoologie 62
2.3.1.1. Das Viererschema 64
2.3.1.2. Die Zeugungs- und Vererbungslehre 64
2.3.1.3. Zoologische Schriften und methodische Grundsätze 66
2.3.2. Die peripatetische Schule und die Botanik des Theophrast 68
2.4. Biologie im Hellenismus 69
2.4.1. Medizinische und philosophische Traditionen in Anatomie, Physiologie und Zoologie 70
2.4.2. Botanik in der Pharmakologie und Landwirtschaft 73
2.5. Biologie in der römischen Periode 74
2.5.1. Allgemeine theoretische Konzeptionen 75
2.5.2. Die enzyklopädische Literatur 79
2.5.3. Zoologische und botanische Schriften 81
3. Biologische Kenntnisse und Überlieferungen im Mittelalter (4.-15. Jh.) (R. NABIELEK) 88
3.0. Einleitung 88
3.1. Biologie der byzantinischen Periode : 94
3.1.1. Die biologischen Kenntnisse in der Bibel 96
3.1.2. Theoretische Grundlagen der byzantinischen Biologie 100
10 Inhaltsverzeichnis
3.1.2.1. Die biologischen Anschauungen bei den Kirchenvätern 100
3.1.2.2. Die großen medizinischen Kompilatoren 102
3.1.3. Tierkunde 105
3.1.3.1. Tierkundliche Spezialschriften 105
3.1.3.2. Tierkundliches in Werken gemischten Inhalts 106
3.1.3.3. Tierepen 107
3.1.3.4. Jagdliteratur 107
3.1.3.5. Tierzucht und Tierheilkunde 108
3.1.4. Pflanzenkunde 109
3.1.4.1. Medizinische Botanik 109
3.1.5. Pflanzkultur und Landwirtschaft 110
3.1.5.1. Gartenkultur 110
3.1.5.2. Die Geoponika 110
3.2. Biologie der arabisch-islamischen Periode 110
3.2.1. Die biologischen Kenntnisse vor dem Islam 112
3.2.2. Die biologischen Kenntnisse im Koran 113
3.2.3. Die Entwicklung theoretischer biologischer Ansichten 116
3.2.4. Tierkunde 125
3.2.4.1. Philologische Tierkunde 127
3.2.4.2. Tierkundliches in Werken gemischten Inhalts 127
3.2.4.3. Die Gattung der mandffal-hayawän-Schnhen 131
3.2.4.4. Tierkundliches in medizinischen Schriften 131
3.2.4.5. Jagdliteratur 132
3.2.4.6. Tierzucht und Tierheilkunde 133
3.2.5. Pflanzenkunde 133
3.2.5.1. Philologische Pflanzenkunde 135
3.2.5.2. Pflanzenkundliches in Werken gemischten Inhalts 135
3.2.5.3. Medizinische Botanik 136
3.2.6. Pflanzkultur und Landwirtschaft 138
3.2.6.1. Gartenkultur 138
3.2.6.2. Landwirtschaft 138
3.3. Biologie der lateinisch-christlichen Periode 140
3.3.1. Der Klerus als Bildungsträger 141
3.3.1.1. Die enzyklopädische Literatur 141
3.3.2. Die Scholastik 144
3.3.2.1. Die Herausbildung der Universitäten 145
3.3.3. Rezeption des arabisch-islamischen Wissensgutes und die Bekanntschaft mit den naturwissenschaftlichen Schriften des Aristoteles
:! 146
3.3.4. Naturphilosophie und Naturlehre an den mittelalterlichen Universitäten. 149
3.3.5. Die Entwicklung theoretischer biologischer Ansichten 150
3.3.5.1. Die ersten Keime einer neuen Anatomie 151
3.3.6. Tierkunde 152
3.3.6.1. Bestiarien 153
3.3.6.2. Jagdliteratur 154
3.3.6.3. Tierzucht und Tierheilkunde 155
3.3.7. Pflanzenkunde 156
3.3.7.1. Die pflanzenkundlichen Lehrgedichte/Kräuterbücher 157
3.3.8. Pflanzkultur und Landwirtschaft 159
3.3.8.1. Gartenkultur 159
3.3.8.2. Landwirtschaft 160
Teil II. Die biologischen Wissenschaften im Einflußbereich der sich entwickelnden neuzeitlichen Naturwissenschaften 161
4. Botanik und Zoologie in der Zeit der Renaissance und des Humanismus (B. HOPPE) . 161
4.1. Grundlegende politische und kulturelle Wandlungen in der frühen Neuzeit 161
4.1.1. . Grundzüge der Naturwissenschaft und ihrer philosophischen Voraussetzungen 163
4.1.2. Naturbeobachtung und -darstellung in der Kunst und Buchillustration 164
4.1.3. Aus der Medizin erwachsene neue biologische Anschauungen 167
4.2. Antike Tradition und neue Empirie in der Botanik und Zoologie 170
4.2.1. Humanistische Aneignung antiker Texte 171
4.2.2. Erneuerung der Forschungsgrundsätze. 173
Inhaltsverzeichnis 11
4.3. Die Pflanzenkunde 175
4.3.1. Enzyklopädische Kräuterbücher 176
4.3.2. Astrologische und magische Pflanzenkunde 181
4.3.3. Floristisch ausgerichtete Werke 182
4.3.4. Erweiterung der Botanik als Wissenschaft 182
4.3.4.1. Ergebnisse empirischer Einzelforschung 182
4.3.4.2. Dedukto-induktiv begründete Organographie und Systembildung 183
4.4. Die Tierkunde 185
4.4.1. Enzyklopädische Tierbücher 185
4.4.2. Tierbücher unter dem Einfluß der christlichen Religion 188
4.4.3. Faunistisch ausgerichtete Werke 189
4.4.4. Studien über einzelne Tierarten, -klassen und zoologische Teilgebiete 191
5. Naturphilosophie und Empirie in der Frühaufklärung (17. Jh.) (I. JAHN) 196
5.1. Der Einfluß der Philosophien von F. Bacon und R. Descartes auf die Methoden der Forschung.. 196
5.1.1. Vergleichende Anatomie und Iatromechanik - Erkenntnis organismischer Strukturen und
Funktionen 198
5.1.2. Die Entwicklung der Mikroskopie und ihre Konsequenzen für biologische Theorien 204
5.2. Die Verbindung empirischer Handwerkskultur mit Bacons Methodenideal zur chemisch-physiologischen Untersuchungstechnik 213
5.2.1. Die Iatrochemie als Weg zu einem chemisch-physiologischen Organismuskonzept 214
5.2.2. Die korpuskulartheoretische Richtung in der Iatrochemie und ihr Einfluß auf das mechanische
Organismuskonzept 218
5.3. Die Ordnung und Systematik der "drei Naturreiche" 219
5.3.1. Voraussetzungen und Hilfsmittel (Gärten, Museen, Kataloge) 219
5.3.2. Botanische Klassifikationssysteme 222
5.3.3. Zoologische Klassifikationssysteme 225
6. Biologische Fragestellungen in der Epoche der Aufklärung (18. Jh.) (I. JAHN) 231
6.1. Philosophische Konsequenzen und alternative Konzepte der neuen Naturforschung 231
6.1.1. Für biologische Fragen des 18. Jahrhunderts relevante Theorien 231
6.1.2. Alternative Organismustheorien zur Mechanik 232
6.2. Der Wandel der Naturgeschichte - Neue botanische und zoologische Systeme und Artenbestandsaufnahme 235
6.2.1. Das Reformwerk Carl von Linnes und seine Folgen ; 235
6.2.2. Kontroversen über künstliche und natürliche Systeme 242
6.2.3. Die Stufenleiterordnung der Natur (Scala naturae) 245
6.3. Beobachtungen und Experimente zur allgemeinen Biologie (Physiologie) im 18. Jahrhundert .. . 248
6.3.1. Empirische Studien zur allgemeinen Biologie (besonders der "Insekten") unter physikotheologischer Motivation 249
6.3.2. Experimentelle Forschungen zur Klärung biologischer Streitfragen 254
6.4. Beobachtungen und Hypothesen über Zeugung und Keimesentwicklung 259
6.4.1. Hypothesen über "Epigenese" 259
6.4.2. Die Entwicklung einer "Theorie der Epigenese" durch C. F. Wolff 262
6.4.3. Die Auseinandersetzung über Präformation und Epigenese am Ende des 18. Jahrhunderts 266
6.5. Vorstellungen über die Entwicklung der organischen Welt in der Spätaufklärung 270
Teil III. Konsolidierung und Neubildung von Disziplinen und Theorien im 19. Jahrhundert 274
7. "Biologie" als allgemeine Lebenslehre (I. JAHN) 274
7.1. Biologische Konzeptionen der Goethezeit 275
7.1.1. Begründung der "Morphologie" als Morphogenese 276
7.1.2. Die Konzeption einer "allgemeinen vergleichenden Physiologie" 280
7.1.3. Die Entstehung der Bezeichnung "Biologie"
x
. 283
7.2. Die Spezifik der romantischen Naturphilosophie 290
7.2.1. Die Prinzipien der naturphilosophischen "Physiologie" 290
7.2.2. Die Grundsätze naturphilosophischer Pflanzen- und Tiersysteme 296
12 Inhaltsverzeichnis
8. Botanische Disziplinen (V. EISNEROVA) 302
8.1. Der Ausbau der Pflanzensystematik (Taxonomie) 302
8.1.1. Die Suche nach natürlichen Systemen 302
8.1.2. Botanische Gärten und Herbarien: neue Forschungsinstitutionen 306
8.1.3. Die Entwicklung der Pflanzengeographie 308
8.2. Neue methodische Programme für eine "wissenschaftliche Botanik" 310
8.2.1. Die Pflanzenanatomie und M. J. Schleidens Zeilbildungstheorie 310
8.2.2. Entwicklungsgeschichte und Fortpflanzungsbiologie 314
8.2.3. Weitere Zellen- und Organlehren 317
8.3. Die Entwicklung der Pflanzenphysiologie und -Ökologie 319
8.3.1. Herausbildung experimenteller Methoden in der Physiologie 319
8.3.2. Evolutionstheorie und Ökologie in der Botanik 322
9. Zoologische Disziplinen (A. GEUS) 324
9.1. Die Revision der Tiersystematik 324
9.1.1. Vergleichende Anatomie und neue Klassifikationen 325
9.1.2. Museen und Zoologische Gärten 331
9.1.3. Institutionalisierung der Zoologie 333
9.2. Vergleichende Entwicklungsgeschichte 336
9.2.1. Die embryonale Entwicklung der Wirbeltiere 336
9.2.2. Ontogenese und Larvenentwicklung bei Wirbellosen 339
9.2.3. Generationswechsel, Parasitismus und Parthenogenese 340
9.3. Entstehung und Konsequenzen der "Zellentheorie" 342
9.3.1. Zellen- und Morphogenese-Lehre 342
9.3.2. Experimentelle Zytologie und mikroskopische Technik 347
9.4. Die Anfänge der Tierphysiologie 349
10. Charles Darwin und die Evolutionstheorien des 19. Jahrhunderts (TH. JUNKER) 356
10.1. Charles Darwins Wirken 356
10.1.1. Darwins Reise auf der Beagle (1831-1836) 357
10.1.2. Die Entstehung der Theorie (1836-1839) 358
10.1.3. Die Entwicklung der Theorie (1840-1858) ', 361
10.1.4. Wallace und die Publikation On the Origin ofspecies : 363
10.1.5. Darwins weitere wissenschaftliche Arbeiten 365
10.2. Biologische Disziplinen unter dem Einfluß Darwins 366
10.2.1. Die Paläontologie 367
10.2.2. Die vergleichende Anatomie und die Morphologie 370
10.2.3. Die Embryologie 373
10.2.4. Die Systematik und die Abstammung des Menschen 376
10.2.5. Die Biogeographie 379
10.2.6. Die Ökologie 382
10.3. Anti-Selektionismus und Neo-Darwinismus 384
11. Das Aufkommen der Vererbungsforschung unter dem Einfluß neuer methodischer
und theoretischer Ansätze im 19. Jahrhundert (B. HOPPE) 386
11.1. Empirische Züchtungsforschung über Erscheinungen der Variabilität in der ersten Jahrhunderthälfte 386
11.2. Die Experimente über Pflanzenhybriden und die Entdeckung der Vererbungsregeln durch
Gregor Johann Mendel 391
11.3. Wandlungen des Artbegriffs 396
11.4. Empirische Forschungen über die Variabilität der Arten unter dem Einfluß der Darwinschen
Selektionstheorie 402
11.5. Vererbungshypothesen unter dem Einfluß der Evolutionstheorie Darwins und der Zellentheorie 408
11.6. Erneute Bestätigung und endliche Anerkennung der Mendelschen Regeln 414
Inhaltsverzeichnis 13
12. Die Methodenfrage in der Biologie des 19. Jahrhunderts: Beobachtung oder Experiment? (H. QUERNER) 420
12.1. Das Primat der Morphologie 422
12.2. Der Übergang zur experimentellen Methode in der Biologie des 19. Jahrhunderts 425
Teil IV. Die weitere Differenzierung der Biowissenschaften und die Suche nach allgemeinen
theoretischen Grundlagen 431
13. Die theoretische und institutionelle Situation in der Biologie an der Wende vom
19. zum 20. Jahrhundert (H. PENZLIN) 431
13.1. Die theoretischen Auseinandersetzungen über das Lebensproblem 434
13.2. Die Suche nach neuen Forschungsinstitutionen außerhalb der Universitäten 437
14. Die Entwicklungsphysiologie (H. PENZLIN) 441
14.1. Die Anfänge in Deutschland: Wilhelm Roux 442
14.2. Hans Driesch und die "harmonisch-äquipotentiellen Systeme" 444
14.3. Theodor Boveri 446
14.4. Die Anfänge in Amerika 447
14.5. Hans Spemann und seine Schule 447
14.6. Chemische Embryologie 451
14.7. Insekten als Objekt entwicklungsphysiologischer Forschung 453
14.8. Experimentelle Regenerationsforschung 454
14.8.1. Versuche an Wirbellosen 454
14.8.2. Versuche an Wirbeltieren 456
14.8.3. Die Entwicklung und Regeneration der Extremitäten 456
14.9. "Gradienten" und "Felder" 457
14.10. Entwicklungsphysiologie und Genetik 458
15. Die vergleichende Tierphysiologie (H. PENZLIN) 462
15.1. Die Weiterentwicklung der Stoffwechselphysiologie 465
15.1.1. Ernährung, Verdauung, Fermente und Enzyme \ 465
15.1.2. Vitamine l 465
15.1.3. Atmung und Energetik 466
15.1.4. Exkretion 469
15.2. Die Entstehung der Hormonphysiologie und Neuroendokrinologie 470
15.2.1. Die Anfänge im 19. Jahrhundert 470
15.2.2. Entdeckung, Isolierung und Synthetisierung von Vertebraten-Hormonen 471
15.2.3. Neurohormone , 472
15.2.4. Evertebraten-Hormone 474
15.3. Neue Aspekte in der Neurophysiologie 477
15.3.1. Elektrophysiologie 477
15.3.2. Der Streit um die Neuronendoktrin 479
15.3.3. Synapsenfunktion 480
15.3.4. Rückenmark, Rückenmarksreflexe, Gehirn 483
15.3.5. Neurobiologie der Crustaceen 485
15.4. Die Sinnesphysiologie 485
15.4.1. Gehörsinn : ... . 485
15.4.2. Echoortung der Fledermäuse 488
15.4.3. Gleichgewichts- und Rotationssinn 488
15.4.4. Lichtsinn: Linsenauge 490
15.4.5. Lichtsinn: Komplexauge 491
15.4.6. Elektrophysiologie und Biochemie des Sehvorgangs 492
15.4.7. Farbensehen 493
15.4.8. Polarisationssehen 495
15.5. Die Begründung der Biokybernetik 495
14 Inhaltsverzeichnis
16. Physiologie und Biochemie der Pflanzen (E. HÖXTERMANN) 499
16.1. Anfänge und frühe Richtungen der neueren Pflanzenphysiologie 499
16.2. Perioden in der Geschichte der jüngeren Pflanzenphysiologie 502
16.3. Wege der Pflanzenphysiologie im 20. Jahrhundert 504
16.3.1. Differenzierung und Integration der Richtungen 504
16.3.2. Determiniertheit und Kausalität versus "Unbestimmtheit" und "Komplementarität" in der pflanzenphysiologischen Ursachenforschung 505
16.3.3. Technisierung und Standardisierung der Experimente 507
16.4. Bedeutsame Erkenntnisse der Pflanzenphysiologie zwischen 1900 und 1970 509
16.4.1. Physiologische Anatomie und Morphologie der Pflanzenzelle 509
16.4.2. Physiologie der Permeabilität 509
16.4.3. Physiologie des Stofftransportes und des Wasserhaushaltes 511
16.4.4. Physiologie und Biochemie des Stoff- und Energiewechsels 513
16.4.5. Physiologie des Wachstums, der Entwicklung und der Bewegung 520
16.4.6. Ökophysiologie und Pathophysiologie 532
17. Begründung und Entwicklung der Genetik nach der Entdeckung der Mendelschen
Gesetze (J. SCHULZ) 537
17.1. Aspekte der Würdigung von Mendels Arbeit nach 1900 537
17.1.1. Weitere botanische Arbeiten 537
17.1.2. Zoologische Arbeiten mit gleichen Ergebnissen 540
17.2. Zytologische Erkenntnisse und ihre Synthese mit der Bastardforschung 542
17.2.1. Die Chromosomentheorie der Vererbung 542
17.2.2. Die Gentheorie der Morgan-Schule 542
17.3. Die Populations- und Züchtungsforschung 548
17.3.1. Populationsstatistik 551
17.3.2. Populationsgenetik 553
17.4. Neuorientierung in der Genetik seit Watson und Crick 556
18. Neue Auseinandersetzungen mit dem Darwinismus (K. SENGLAUB) 558
18.1. Konflikte zwischen Mendelismus, Darwinismus, Lamarckismus 558
18.1.1. Die kritische Periode des Darwinismus 558
18.1.2. Positionen der "Frühgenetiker" gegen Darwin .'. 559
18.1.3. Lamarckismus und evolutionistischer Dualismus ; 561
18.2. Die Korrektur des Darwinschen Artkonzeptes 564
18.2.1. Darwinscher und Biologischer Artbegriff 564
18.2.2. Der Beitrag der Taxonomen 565
18.2.3. Die Speciationsproblematik 567
18.3. Der Rückgewinn Darwinscher Positionen in der Integrationsphase 568
18.3.1. Ergebnisse naturorientierter Forschung und Konflikte in Kausalfragen 569
18.3.2. Genetik und mathematisch-statistische Modellierungen 570
18.3.3. Integrationsprozesse und Synthese 571
19. Die Herausbildung der Verhaltensbiologie (I. JAHN und U. SUCKER) 581
19.1. Von der deskriptiven zur experimentellen Tierpsychologie 581
19.1.1. Empirisch-deskriptive und vergleichende Tierpsychologie 581
19.1.2. Experimentelle "Psychophysiologie" 583
19.2. Der Behaviorismus 585
19.3. Alternative Konzepte zu Behaviorismus und Tierpsychologie 587
19.3.1. Die Umweltlehre Jakob von Uexkülls 587
19.3.2. Die Entwicklung biokybernetischer Konzeptionen 588
19.4. Die Entwicklung der Ethologie zur eigenständigen Disziplin 589
19.4.1. Pioniere der Vergleichenden Tierphysiologie und Ethologie 589
19.4.2. Wandel und Konsolidierung des Begriffes Ethologie 593
19.4.3. Die Begründung der Vergleichenden Verhaltensbiologie (Ethologie) 594
19.4.4. Versuche zur Institutionalisierung der Ethologie (Vergleichende Verhaltensbiologie) 597
Inhaltsverzeichnis 15
20. Ökologie und Ökosystemforschung (G. LEPS) 601
20.1. Die besondere Stellung der aquatisch-ökologischen Richtungen in der Geschichte der Ökologie. 602
20.1.1. Meeresbiologie und der Begriff der Lebensgemeinschaft 603
20.1.2. Biozönotik und die Grundlagen der Limnologie 606
20.2. Terrestrische Ökologie und der Begriff des Biotops 608
20.2.1. Die Synthese von Autökologie und Synökologie - der Begriff des Ökosystems 610
20.2.2. Die Entwicklung der quantitativen Analyse und der mathematischen Modellierung von Ökosystemen 613
20.3. Wandel und Evolution von Ökosystemen 616
20.3.1. Paläoökologische Erkenntnisse und Organismenwandel 616
20.3.2. Erkenntnisse über den anthropogenen Einfluß auf den Wandel von Ökosystemen 617
21. Entwicklung der Mikrobiologie mit besonderer Berücksichtigung der medizinischen
Aspekte (W. KÖHLER) 620
21.1. Frühe Hypothesen und Beobachtungen über Bakterien 620
21.2. Mikroorganismen als Krankheitserreger 622
21.3. Die Urzeugung 622
21.4. Tiere oder Pflanzen? Probleme der Nomenklatur und Systematik 623
21.5. Entwicklung der Mikrobiologie als medizinisches Spezialfach 624
21.5.1. Die Entdeckung der Viren 629
21.5.2. Virulenz und Pathogenität der Mikroorganismen 633
21.5.3. Streit über die Abwehrmechanismen 633
21.5.4. Entwicklung von Schutzmaßnahmen 636
21.6. Die Mikrobiologie als interdisziplinäres Spezialfach 640
22. Kurze Geschichte der Molekularbiologie (H.-J. RHEINBERGER) 642
22.1. Methodische Vorbemerkungen 642
22.2. Die wichtigsten Entwicklungslinien zwischen 1930 und 1950 644
22.2.1. Von der Kolloidchemie zum Makromolekül: Ultrazentrifugation 644
22.2.2. Röntgenstruktur-Analyse 645
22.2.3. UV-Spektroskopie 645
22.2.4. Biochemische Genetik: Neurospora 646
22.2.5. Das Tabakmosaikvirus 646
22.2.6. Elektronenmikroskopie 647
22.2.7. Bakteriophagen , 648
22.2.8. Die Transformation von Pneumokokken 648
22.2.9. Bakteriengenetik 650
22.2.10. Nukleinsäure-Papierchromatographie 650
22.2.11. Protein-Modellbau 651
22.2.12. Radioaktive Markierung und Proteinsynthese 651
22.2.13. Zusammenfassung: Eine neue "technologische Landschaft" 652
22.3. Die DNA-Struktur und die Etablierung eines neuen Paradigmas (1950-1965) 652
22.3.1. Die DNA-Doppelhelix: Röntgenstrukturanalyse und Modellbau 653
22.3.2. Das "Zentrale Dogma" der Molekularbiologie 655
22.3.3. In-vitro-Proteinsynthese und Transfer-RNA 656
22.3.4. Von der enzymatischen Adaptation zur Genregulation: Messenger RNA 656
22.3.5. Ein In-vitro-System zur Entschlüsselung des genetischen Codes 659
22.3.6. Zusammenfassung: Die neuen Schlüsselworte 660
22.4. Molekularbiologie und die Anfänge der Gentechnologie 660
22.4.1. Rekombinante DNA 661
22.4.2. Genomanalyse 663
22.5. Molekularbiologie und Evolution 663
Verzeichnis der historiographischen Literatur der einzelnen Kapitel 664
Teil V. Kurzbiographien und Porträts (I. SCHMIDT und S. HACKETHAL) 753
Literaturverzeichnis der Biographien und biographischen Nachschlagewerke 1000
Sachregister 1031
Personenregister 10


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Personen: Jahn, Ilse

Leseror. Aufstellung: Biologie

Schlagwörter: Geschichte Biologie

Interessenkreis: Biologie

Jahn, Ilse ¬[Herausgeber/Redakteur]:
Geschichte der Biologie : Theorien, Methoden,Institutionen,Kurzbiografien / Ilse Jahn. - Sonderausg. - Hamburg : Spektrum Akademischer, 2004. - 1088 S. : Ill. ; 25 x 18 cm
ISBN 978-3-937872-01-8 fest geb. : anti. 25,00

Zugangsnummer: 2005/1347 - Barcode: 2-6185127-4-00009849-6
Biologie - Signatur: Biologie - Buch