Die Nacht wird zum Tag: Olga kann einfach nicht einschlafen und so schlüpft sie mit ihrem Vater in eine verkehrte Welt. Sie frühstücken, Olga geht auf Papas Arbeit, während der in Olgas Kindergarten muss. Als die Sonne aufgeht, fallen die beiden müde ins Bett ... Ab 4. Olga soll ins Bett, doch sie kann nicht einschlafen. Als Papa sich zur ihr setzt, schlummert er prompt selbst ein. Olga weckt ihn und nun beginnt die verkehrte Welt, von der wohl manch ein Kind träumt, das abends nicht einschlafen kann. Denn Papa lässt sich auf das Spiel ein, die Lampe wird zur Sonne und es gibt Frühstück. Schließlich muss Olga zur Arbeit - zu Papas Arbeit! Sie macht Werbung und ihr "Chef" hat auch gleich einen Auftrag für sie. Danach muss Papa in den Kindergarten - wer ist wohl die Erzieherin? Nach ausgiebigem Spielen und einer Frühstückspause (bei der Olga ihrem Vater gesteht, dass sie Leberwurstbrote nicht ausstehen kann!) wird Papa abgeholt. Und was sehen die beiden da: Die Sonne geht auf! Schlafenszeit - und Papa verspricht Olga, ihr nie wieder Leberwurstbrote mitzugeben. Man muss sich einlassen auf diese verkehrte Welt, doch dann ist dieses Buch eine herrlich verdrehte, fantastische und verrückte Geschichte, die Kindern viel Spaß machen wird. Die Zeichnungen wirken liebenswert altmodisch und setzen die skurrile Vater-Tochter-Geschichte gekonnt in Szene. Gerne empfohlen!
Personen: Rathenböck, Elisabeth von Herold, Heike Rathenböck, Elisabeth Vera
Rathenböck, Elisabeth von:
Olga ist verdreht / Elisabeth Vera Rathenböck ; Heike Herold. - Düsseldorf : Sauerländer, 2010. - [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 31 cm
ISBN 978-3-7941-5211-7
Signatur: G 1 Rat - Bilderbuch