Wells, Benedict
Vom Ende der Einsamkeit Roman
Buch

"Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind: Man weiß nie, wann er zuschlagen wird." Nach einem Motorradunfall, liegt Jules im Krankenhaus und fragt sich, ob sein Leben anders verlaufen wäre, ohne das schreckliche Ereignis in seiner Kindheit. Jules ist zehn Jahre alt, als er und seine zwei älteren Geschwister, die Eltern durch einen Autounfall verlieren. Die Kinder kommen in ein Internat. Während Jules, vorher ein selbstbewusster und offener Junge, immer verunsicherter und introvertierter wird, scheint es als kämen seine Geschwister besser mit der neuen Lebenssituation zurecht. Im Internat begegnet Jules Alva. Sie wird die Liebe seines Lebens. Das zu erkennen, braucht er jedoch viele Jahre und das Schicksal holt ihn auch immer wieder ein. Im Wesentlichen geht es in diesem einnehmenden Roman um die Frage, ob es einen unveränderlichen Kern im Menschen gibt. Etwas das letztlich immer gleich bleibt, egal was im Leben passiert. Benedict Wells erzählt in dieser Geschichte mit erstaunlicher Leichtigkeit von großen Lebensthemen, von Trauer und Verlust, Liebe und Erinnerung. Sehr lesenswert!


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Personen: Wells, Benedict

Schlagwörter: Liebe Familie Vergangenheit Einsamkeit Verlust Schicksalsschlag Überwindung

Interessenkreis: Erzählungen

Wells, Benedict:
Vom Ende der Einsamkeit : Roman / Benedict Wells. - Zürich : Diogenes-Verl., 2016. - 354 S.
ISBN 978-3-257-06958-7 fest geb. : ca. Eur 22,70

Zugangsnummer: 2016/0229 - Barcode: 2-9040711-4-00009732-1
Romane Erwachsene - Signatur: E R Wells - Buch