Sachs-Hombach, Klaus
¼Die¼ Macht der Bilder

Seit den fr³hen H÷hlenbildern vor ungefõhr 35.000 Jahren begleiten Bilder die wechselvolle Entwicklung der Menschheit. Vermutlich ist der Mensch nicht nur das durch die Fõhigkeit zur Sprache, sondern im gleichen Ma?e auch das durch die Fõhigkeit zum Bild ausgezeichnete Wesen. Strittig und mitunter blutig umkõmpft sind beide Formen des symbolischen Ausdrucks. Gegen³ber den B³cherverbrennungen scheinen die planvollen Zerst÷rungen von Bildern in den sogenannten Bilderst³rmen sogar die heftigeren gewesen zu sein, was als Indiz f³r die Macht der Bilder gelten kann, die eben wie alle Macht umstritten und umkõmpft ist. Die folgenden Anmerkungen werden weitere Gedanken und Argumente f³r die These skizzieren, dass wir Bildern im Verhõltnis zur Sprache mit guten Gr³nden eine besondere Macht zuschreiben.


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Personen: Sachs-Hombach, Klaus

Schlagwörter: Macht Bild Ambivalenz

Sachs-Hombach, Klaus:
¼Die¼ Macht der Bilder / Klaus Sachs-Hombach, 2015. - S.4-6
Einheitssacht.: Die Macht der Bilder

Zugangsnummer: 2015/1891