Er gehört zum Leben und bleibt unbegreiflich und frag-würdig. Das sind meine Erfahrungen aus vielen Gesprächsrunden mit Erwachsenen. In den letzten Jahren stelle ich in pädagogischen Ausbildungs- oder Fortbildungskursen rund ums Philosophieren und Theologisieren mit Kindern zunächst oft die Bitte, sich an "große Fragen" aus der eigenen Kindheit zu erinnern. Die Frage nach dem Tod und warum es ihn eigentlich gibt, ist immer dabei. Und sie wird so gestellt, dass deutlich wird: Sie ist nicht nur eine Frage im Heranwachsen, sie ist immer aktuell und für die Pädagog/innen selbst herausfordernd. Wie umgehen mit diesem Thema? Kommt es nicht gerade durch die offene Gesprächsführung beim Philosophieren oder Theologisieren mit Schüler/innen viel leichter ins Gespräch? Will ich das überhaupt? Und wie kann ich am besten reagieren, wenn Kinder oder Jugendliche fragen: Warum musste mein Kätzchen sterben? Sehe ich meinen Opa nie mehr wieder? Wo kommen wir hin, wenn wir tot sind? Wenn Gott stärker als der Tod ist warum schafft er dann den Tod nicht ab?
Personen: Schwarz, Elisabeth E.
Schwarz, Elisabeth E.:
entwurf: ¬Der¬ Tod - ureigen und fremd : Sterben, Tod und Trauer / Elisabeth E. Schwarz. - 41, 2010. - S.14-17
Einheitssacht.: Umgang mit dem Tod