Moltmann-Wendel, Elisabeth
Evangelische Theologie: Gibt es eine feministische Rechtfertigungslehre?

Die reformatorische Rechtfertigungslehre kann aus feministischer Perspektive als heilende Glaubenssicht gegen Daseinsangst - besonders von Frauen - im Hozizont der Gerechtigkeit Gottes neu verstanden werden. Dabei verändert sich die an der Confessio Augustana orientierte pessimistische Anthropologie zugunsten eines ganzheitlichen, den sozialen Kontext einschließenden Verständnisses vom Menschen. Die ursprünglichen reformatorischen Aussagen vom Gutsein und Schönsein des Menschen bekommen dadurch wieder einen neuen Sinn und einen sozialen Impuls.


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Personen: Moltmann-Wendel, Elisabeth

Schlagwörter: Gottesvorstellung Augsburger Bekenntnis Feministische Theologie biblische Theologie Frauenbewegung Theologie der Befreiung Rechtfertigungslehre Frau in der Religion Ganzheitlichkeit Soziale Rolle Glaubensgerechtigkeit Soziale Praxis Rolle der Frau Rolle des Mannes Gutes Frau in der Kirche

Moltmann-Wendel, Elisabeth:
Evangelische Theologie: Gibt es eine feministische Rechtfertigungslehre? / Elisabeth Moltmann-Wendel. - 60, 2000. - S.348-359
Einheitssacht.: Rechtfertigung - feministisch

Zugangsnummer: 2011/0834