Die wenigsten von uns werden, wenn sie sich über ihre Schulerfahrungen und die ihrer Kinder austauschen, von Glückserfahrungen berichten. Folgt man dem Soziologen Heinz Bude (2011), dann dominiert eher "Bildungspanik" - so der Titel seiner Untersuchung. Und auch Analysen im Gefolge der internationalen Schulleistungsvergleichsstudien. Sie kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass wir in den drei entscheidenden Zieldimensionen von Schulentwicklung - trotz einer Vielzahl von Maßnahmen - wenig vorangekommen sind. Wie nachfolgendes Schaubild zeigt, zeichnen sich gute Schulen dadurch aus, dass sie zu Chancengerechtigkeit (equity) beitragen, möglichst viele Schüler/innen zu guten Leistungen führen (excellence) und ein Lehr-/Lern- und Schulklima schaffen, das Wohlbefinden (well-being) ermöglicht. Doch wie sieht die Realität aus?
Personen: Burow, Olaf-Axel
Burow, Olaf-Axel:
Positive Pädagogik : Wege zu Lernfreude und Schulglück / Olaf-Axel Burow, 2013. - S.10-15
Einheitssacht.: Zum Glück