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Rezension

Zweiter Teil der Serie um Hafenschwester Martha (zuletzt "Als wir zu träumen wagten", ID-A 44/19). Marthas Träume haben sich erfüllt, 1913 ist sie verheiratet, hat drei Kinder, arbeitet ehrenamtlich als Krankenschwester und kümmert sich zusammen mit dem Frauenkreis um hilfsbedürftige Menschen. Ein großes Abenteuer ist eine Reise nach Amerika, ihre Jugendfreundin Milli hat sie und ihre Familie eingeladen. Doch dann bringt der Weltkrieg alles ins Wanken und stellt Martha vor große Herausforderungen. Wieder leidet die Bevölkerung von Hamburg Hunger und Not, kriegsversehrte Männer kehren heim, schließlich rafft die Spanische Grippe viele Menschen dahin. Martha schafft es mit eisernem Willen, ihre Familie zusammenzuhalten, sich um Freunde zu kümmern und sich weiter sozial zu engagieren. Schließlich darf sie als verheiratete Frau sogar wieder als Krankenschwester arbeiten. Die Autorin bezieht die sozialen Verhältnisse und historischen Ereignisse in die spannende Geschichte einer starken Frau ein. Zur Fortsetzung gern empfohlen.

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Serie / Reihe: Die Hafenschwester

Personen: Metzenthin, Melanie

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Hamburg Armut Norddeutschland Krankenschwester Historisches Geschichte 1913-

Interessenkreis: HISTORISCHES