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Rezension

Ole, Lotta und Paul spielen im Garten als Ole im Laub einen zerzausten Vogel mit geschlossenen Augen entdeckt. Es entspinnt sich ein Gespräch zwischen den Kindern wie das sei, wenn man tot ist. Paul erklärt den Freunden was er über das Totsein weiß: Man liegt da, kämmen braucht man sich nicht und spielen geht auch nicht mehr. Die 3 beschließen, das Tier wie Lottas Oma zu "vergraben". Schließlich war Lotta damals dabei und weiß wie es geht. Die Jungs buddeln ein Loch und Lotta kämmt und schmückt den toten Vogel. Nach der Beerdigung singen sie ein Lied und teilen sich einen bröseligen Keks. Und damit der Vogel Lottas Oma im Himmel findet, schicken die 3 der Oma per Luftballon einen Brief. Nach "Die besten Beerdigungen der Welt" (vgl. ID-A 38/06) ist dies wieder mal ein Buch, das sich mit einer unglaublichen Leichtigkeit dem schweren Thema nähert. Mit kindlicher Unbefangenheit und bunten, fröhlich gemusterten Illustrationen gelingt es M. Bach gekonnt, das Thema "Tod" so zu fassen, dass sie das Kind mit seinen Fragen ernst nimmt und es gleichzeitig mit wohliger Leichtigkeit auffängt. Unbedingt empfohlen.

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Personen: Bach, Maja

Standort: SLK0

Schlagwörter: Tod Bilderbuch Tiere Antolin Klasse-3