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Rezension

Bella und Bine waren beste Freundinnen, doch sie haben sich 17 Jahre lang aus den Augen verloren, bis Bella ihre 1. E-Mail an Bine schreibt. Doch sie können genau dort wieder anknüpfen und tauschen sich über ihr Leben aus, über große und kleine Krisen, über neue Liebe und ungelebte Träume. Die Journalistin Bella wohnt in Berlin. Mit ihrer großen Liebe, dem Künstler Andrej, hat sie einen 15-jährigen Sohn. Doch Andrej ist mehr abwesend als anwesend; weiß der Deutsch-Amerikaner Greg sie mehr zu schätzen? Bine ist im Heimatort geblieben, ist als Architektin eher mittelmäßig erfolgreich, hat aber Mann und Kinder. Ihre Familienidylle bricht allerdings zusammen, als ihr Mann sie für eine andere verlässt. Sie besinnt sich auf sich selbst, vielleicht ist sogar eine neue Liebe mit Tim möglich? Die E-Mails sind rührend, melancholisch, philosophisch, poetisch, sprühen aber auch vor Lebensfreude, sind außerdem natürlich wie ein Gespräch unter besten Freundinnen. Für Leserinnen um die 40, die lebensnahe und tiefsinnige Lektüre zu schätzen wissen.

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Personen: Jana, Stephanie

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Frauenfreundschaft Lebenskrise E-Mail

Interessenkreis: FRAUEN