Laurin, Ruben
Das weiße Gold der Hanse ein Lübeck-Roman
Romane


Rezension

In der Hansestadt Lübeck des 13. Jahrhunderts ist die Gesellschaft streng gegliedert: hier die reichen Kaufleute und Ratsherren, dort die Armen, Bettler und Huren. Die Gesetze des lübschen Rechts halten die strenge Ordnung aufrecht. Der bei einem Piratenüberfall gerettete junge Moses gehört zu den Ärmsten. Er wird jedoch in den Haushalt eines Ratsherren aufgenommen, weil dessen Tochter Gertrud, ein Mädchen von sechs Jahren, Gefallen an ihm gefunden hat. Durch Fleiß, Klugheit und Tapferkeit wird er sich im Laufe der Zeit zum Kaufmann hocharbeiten können. Auf seinen Reisen nach Wismar, Gotland und bis nach Nowgorod gerät er oft in Lebensgefahr. Sein starker Glaube rettet ihn immer wieder und auch seine geliebte Gertrud wird seine Frau werden können. Zum Dank stiftet er das Heiligen-Geist-Hospital in Lübeck. In Rückblende erzählt, breitet der Autor (zuletzt ID-A 8/18) die farbige, mittelalterliche Welt der Hanse und das historisch belegte Leben des Bertram Morneweg vor uns aus. Ergänzt wird der Roman durch ein Personenverzeichnis und ein Glossar. Authentischer, gut geschriebener Historientitel.


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Personen: Laurin, Ruben

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Lübeck Mittelalter Schleswig-Holstein Kaufmann Heiligen-Geist-Hospital (Lübeck) Biografischer Roman Geschichte 1275-

Interessenkreis: HISTORISCHES

Laurin, Ruben:
Das weiße Gold der Hanse : ein Lübeck-Roman / Ruben Laurin. - Originalausgabe. - Köln : Bastei Lübbe Taschenbuch, 2019. - 620 Seiten ; 19 cm. - (Bastei Lübbe Taschenbuch; Band 17889 : Allgemeine Reihe)
ISBN 978-3-404-17889-6 kt. : EUR 11.00

Zugangsnummer: 68420000288
LAUR - Signatur: LAUR - Romane