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Rezension

Nachdem der Journalist Ben Weidner in Äthiopien einen Mann erschießen musste, ist er völlig traumatisiert. Er kann nicht mehr arbeiten und verliert die Beziehung zu seiner Familie. In dieser Situation werden in Berlin Frauenleichen gefunden, ermordet in Gegenwart ihrer Kinder. Die Polizei ist von Weidners Schuld überzeugt und ihm bleibt nur wenig Zeit, seine Unschuld zu beweisen und gleichzeitig seine eigene Familie zu retten. Der Thriller ist aus der Perspektive von Ben geschrieben, unterbrochen nur von den Gedanken des Mörders. Der Autor ist Jurist, lebt in Südwestdeutschland und legt nach "Monströs" (hier nicht besprochen) seinen zweiten Thriller vor. Das Buch ist sehr spannend, flüssig geschrieben und gespickt mit Einzelheiten, die dem Leser eine Fülle von Informationen liefern. So keimt schnell ein Täterverdacht auf. Trotzdem steigert sich die Spannung bis zum Schluss. Das Cover lässt Böses ahnen, obwohl es nicht ganz zum Inhalt passt. Empfehlenswert für weibliche und männliche Thrillerfans.

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Personen: Karlden, Chris

Standort: SL

Schlagwörter: Berlin Ost Belletristische Darstellung Journalistin Unschuld Frank, Anne Bestatter

Interessenkreis: THRILLER