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Rezension

In Stockholm werden 4 Frauen vergewaltigt und brutal ermordet. Alles deutet auf den Serienmörder Edward Hinde als Täter hin, nur sitzt der seit 1996 im Gefängnis. Wohl oder übel muss Kommissar Höglund Sebastian Bergmann in die Ermittlungen einbeziehen, war er es doch, der diesen damals gefasst hat. Schnell wird deutlich, dass der Täter von Hinde angeleitet wird und seine Befehle direkt aus dem Hochsicherheitstrakt erhält. Zwischen Hinde und Bergmann beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel. Doch dann bricht Hinde aus und der ehemalige Polizeipsychologe gerät in höchste Gefahr. Der 2. Roman des Autorenduos (vgl. ID-A 47/11) beginnt vorhersehbar, und es dauert seine Zeit, bis wirkliche Spannung aufkommt. Das Privatleben der einzelnen Charaktere steht im Vordergrund (eine Figur wird slapstickartig überzeichnet), der Kriminalfall fällt dagegen ab, zumal er stark an "Das Schweigen der Lämmer" erinnert. Insgesamt schnell lesbare und unterhaltsame Lektüre mit einigen Längen. Aufgrund des Erfolges des letzten Buches, der Werbekampagne des Verlags und der Verfilmung der Serie Grundbestand für alle Bibliotheken.

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Serie / Reihe: Ein Fall für Sebastian Bergman / Hjorth & Rosenfeldt

Personen: Hjorth, Michael

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Schweden Krimnalfall

Interessenkreis: KRIMI