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Rezension

Glaesener hat bereits zahlreiche Romane vor mittelalterlichem Hintergrund verfasst (zuletzt "Die Vergolderin", ID-A 12/11), aber auch Ostfrieslandkrimis und Fantasy-Romane, und dabei solide Unterhaltung vor einem realistischen Zeitbild geliefert. Im neuen Roman erzählt sie vor dem Hintergrund des Dreißigjährigen Krieges eine reizende Liebesgeschichte. Sophie ist mit 17 Jahren mit dem Herrn der Wildenburg verheiratet worden. Ihr Mann ist allerdings einer anderen Frau verfallen. Edith lebt schon länger mit ihm zusammen und wird allgemein für eine Hexe gehalten. Marx, ein Soldat, wird verdächtigt, seinen Schützling Heinrich ermordet zu haben. Auf der Wildenburg soll er gehenkt werden. Hier begegnen sich die Sophie und Marx zum 1. Mal, Sophie verhilft Marx eher versehentlich zur Flucht. Doch die beiden treffen sich unter abenteuerlichsten Bedingungen wieder, und es entwickelt sich eine tiefe Liebesbeziehung. Es sind viele Gefahren und dramatische Situationen zu bestehen, bis schließlich die Unschuld von Marx bewiesen ist und Sophie frei wird, eine neue Beziehung einzugehen. Ein Schmöker für viele.

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Personen: Glaesener, Helga

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Hexe Dreißigjähriger Krieg Liebesbeziehung Flucht Deutschland Bundesrepublik

Interessenkreis: HISTORISCHES